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Swissmedic Nr.: 56218001
Index: 07.09.00

Pharmacode: 2707169
GTIN/EAN: 7680562180018
Markteintritt: 30.04.2003

Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.


Cetrotide® (0.25 mg)

Cetrorelix (H01CC02)

1 Stk

(0/5 , 2)

Um Cetrotide® (0.25 mg) kaufen zu können, benötigst Du zunächst ein Rezept. Bei Deindoktor.ch kannst Du im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Arzt Deiner Wahl, ein elektronisches Rezept erhalten.

Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Deines Cetrotide® (0.25 mg)'s gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.


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Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken oder in den Schweizer Online-Apotheken verwendet werden, um Medikamente zu erhalten. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheke eine Sendung gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

Cetrotide verhindert die Wirkungen eines natürlichen Hormons, genannt «Luteinising Hormone Releasing Hormone» (LHRH). LHRH steuert seinerseits die Ausschüttung eines weiteren Hormons, genannt «Luteinising Hormone» (LH), das während des Menstruationszyklus den Eisprung auslöst.

Cetrotide verhindert einen vorzeitigen Eisprung, der bei der Hormonbehandlung zur Stimulation der Eierstöcke unerwünscht ist, da sich nur reife Eizellen für die Befruchtung eignen.

Cetrotide dient zur Verhinderung eines vorzeitigen Eisprungs während einer kontrollierten Stimulation der Eierstöcke gefolgt von einer Eizellenentnahme und Techniken der assistierten Reproduktion.

Cetrotide ist auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu verwenden.

Wenden Sie Cetrotide nicht an, falls Sie

  • allergisch auf Cetrorelixacetat, D-Mannitol oder auf nicht körpereigene Peptidhormone (ähnliche Medikamente wie Cetrotide) sind;
  • schwanger sind oder stillen;
  • bereits die Wechseljahre beendet haben;
  • eine Leber- oder Nierenerkrankung haben.

Besondere Vorsicht ist bei der Behandlung von Frauen mit bestehenden Allergien oder einer in der Krankengeschichte (Vorgeschichte) bekannten Neigung zu Allergien geboten. Da eine Behandlung mit Cetrotide bei Frauen mit schwerer Allergieneigung nicht anzuraten ist, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Ihnen bekannten Allergien informieren.

Während oder nach der Stimulation der Eierstöcke (Ovarien) kann das Krankheitsbild einer ovariellen Überstimulation auftreten. Dieses Ereignis steht im Zusammenhang mit der Stimulationsbehandlung mit Gonadotropinen (Hormone zur Förderung der Eireifung). Symptome wie Unterleibsschmerzen, Spannungsgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Atemschwierigkeiten können Anzeichen für dieses Krankheitsbild sein. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie solche Symptome bemerken.

Eine Unterstützung der Gelbkörperphase (eine Massnahme zur Förderung des Einsetzens einer Schwangerschaft) sollte entsprechend der Praxis des reproduktionsmedizinischen Zentrums erfolgen.

Bislang liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Verabreichung von Cetrotide im Rahmen einer wiederholten Stimulation der Eierstöcke vor. Daher sollte Cetrotide in Wiederholungszyklen nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin verwendet werden.

Experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die in der Leber verstoffwechselt werden unwahrscheinlich sind. Die Möglichkeit von Wechselwirkungen mit anderen allgemein verwendeten Arzneimitteln kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

Sie dürfen Cetrotide nicht verwenden, wenn Sie bereits schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein oder wenn Sie stillen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Anwendung

Die erste Anwendung von Cetrotide muss unter Aufsicht Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin erfolgen. Die Folgeanwendungen können Sie selbst vornehmen, sofern Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie auf die Anzeichen einer Allergie, die Folgen einer solchen Reaktion und die Notwendigkeit einer sofortigen Behandlung aufmerksam gemacht hat.

Cetrotide wird unter die Haut der unteren Bauchwand, vorzugsweise im Bereich des Nabels, injiziert.

Wählen Sie bitte täglich eine andere Injektionsstelle aus um lokale Reizerscheinungen soweit wie möglich zu vermeiden.

Lösen Sie das Cetrotide-Pulver nur mit dem in der Fertigspritze enthaltenen Wasser auf. Verwenden Sie eine Cetrotide-Lösung nicht, wenn sie Teilchen enthält oder nicht klar ist.

Bevor Sie sich Cetrotide selbst verabreichen, lesen Sie bitte sorgfältig die nachfolgenden Anleitungen:

  1. Waschen Sie Ihre Hände. Es ist wichtig, dass Ihre Hände und alle Gegenstände, die Sie benutzen so sauber wie möglich sind.
  2. Legen Sie auf einer sauberen Fläche alles bereit, was Sie benötigen (eine Durchstechflasche, eine Fertigspritze, eine Injektionsnadel mit gelber Markierung, eine Injektionsnadel mit grauer Markierung und zwei Alkoholtupfer).
  3. Entfernen Sie den Plastikverschluss der Durchstechflasche. Wischen Sie den Aluminiumring und den Gummistopfen mit einem Alkoholtupfer ab.
  4. Nehmen Sie die Injektionsnadel mit gelber Markierung und entfernen Sie die äussere Verpackung. Nehmen Sie die Fertigspritze und nehmen Sie die Schutzkappe ab. Stecken Sie die Nadel auf die Spritze und nehmen Sie die Schutzkappe der Nadel ab.
  5. Stechen Sie die Nadel durch die Mitte des Gummistopfens der Durchstechflasche. Spritzen Sie das Wasser in die Durchstechflasche, indem Sie langsam den Stempel der Spritze herunterdrücken.
  6. Lassen Sie die Spritze in der Durchstechflasche stecken. Bewegen Sie die Durchstechflasche vorsichtig, bis die Lösung klar und ohne Rückstand ist. Vermeiden Sie während des Auflösungsvorgangs die Bildung von Blasen.
  7. Ziehen Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche in die Spritze auf. Falls Lösung in der Durchstechflasche zurückbleibt, halten Sie die Durchstechflasche kopfüber und ziehen Sie die Nadel langsam zurück, bis die Öffnung der Nadel noch gerade auf der Innenseite des Stopfens ist. Wenn Sie seitlich durch den Spalt im Stopfen sehen, können Sie die Bewegung der Nadel und des Lösungsmittels kontrollieren. Es ist wichtig, dass Sie den gesamten Inhalt der Durchstechflasche aufziehen.
  8. Lösen Sie die Spritze von der Nadel und legen Sie die Nadel beiseite. Nehmen Sie die Injektionsnadel mit grauer Markierung und entfernen Sie die äussere Verpackung. Setzen Sie die Nadel auf die Spritze und nehmen Sie die Schutzkappe der Nadel ab.
  9. Halten Sie die Spritze kopfüber und drücken Sie den Stempel solange, bis alle Luftblasen herausgetreten sind. Berühren Sie nicht die Nadel und achten Sie darauf, dass die Nadel nicht mit einer Oberfläche in Berührung kommt.
  10. Wählen Sie eine Injektionsstelle an der unteren Bauchwand, vorzugsweise im Bereich des Nabels, aus. Säubern Sie den Hautbereich an der Injektionsstelle mit dem zweiten Alkoholtupfer. Halten Sie die Spritze in einer Hand. Drücken Sie mit der anderen Hand vorsichtig die Haut im Bereich der Injektionsstelle zusammen und halten Sie sie fest.
  11. Halten Sie die Spritze, wie Sie einen Stift halten würden, und stechen Sie die Nadel in einem Winkel von etwa 45° ein.
  12. Wenn die Nadel vollständig eingestochen ist, lassen Sie die Haut wieder los.
  13. Ziehen Sie vorsichtig den Stempel der Spritze zurück. Falls Blut erscheint, fahren Sie fort wie in Schritt 14 beschrieben. Wenn kein Blut erscheint, injizieren Sie langsam die Lösung, indem Sie den Stempel vorsichtig herunterdrücken. Nachdem die gesamte Lösung injiziert ist, ziehen Sie die Nadel langsam heraus, wobei Sie mit dem Alkoholtupfer leichten Druck auf die Haut im Bereich der Injektionsstelle ausüben. Ziehen Sie die Nadel im gleichen Winkel heraus, wie sie eingestochen wurde.
  14. Falls Blut erscheint, ziehen Sie die Nadel mit der Spritze heraus und drücken Sie leicht auf die Injektionsstelle. Verwenden Sie diese Lösung nicht mehr, sondern entleeren Sie die Spritze in einen Ausguss. Beginnen Sie wieder mit Schritt 1.
  15. Benutzen Sie die Spritze und die Nadeln nur einmal. Werfen Sie die Spritze und die Nadeln sofort nach Gebrauch weg (setzen Sie die Schutzkappen wieder auf die Nadeln auf, um Verletzungen zu vermeiden).

Was müssen Sie tun, wenn Sie Cetrotide in zu grossen Mengen angewendet haben?

Überdosierung von Cetrotide kann zu einer Wirkungsverlängerung führen. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sie mit akuten schädigenden Effekten verbunden ist. Im Falle einer Überdosierung sind daher keine speziellen Massnahmen erforderlich.

Was müssen Sie tun, wenn Sie die Anwendung vergessen haben?

Wenn Sie an einem Tag die Anwendung von Cetrotide versäumt haben, setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin in Verbindung und fragen Sie ihn um Rat.

Cetrotide 0.25 mg: Idealerweise sollte Cetrotide 0.25 mg in Abständen von 24 Stunden verabreicht werden. Wenn Sie aber versäumt haben, Cetrotide 0.25 mg zum richtigen Zeitpunkt anzuwenden, können Sie sich diese Dosis zu einem anderen Zeitpunkt des gleichen Tages verabreichen.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Cetrotide besitzt bei Kindern und Jugendlichen keine Indikation.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Cetrotide auftreten:

An der Injektionsstelle können leichtgradige und vorübergehende Reaktionen wie Rötung, Juckreiz oder Schwellung auftreten.

In seltenen Fällen wurde auch über schwerwiegende, generalisierte allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen mit Atembeschwerden, Hautausschlag, Blutdruckabfall) berichtet.

Gelegentlich ist über systemische Nebenwirkungen wie Übelkeit und Kopfschmerzen berichtet worden.

Gelegentlich kann die Stimulation der Eierstöcke mit Gonadotropinen (Hormone zur Förderung der Eireifung) zum Krankheitsbild einer ovariellen Überstimulation führen. Symptome wie Unterleibsschmerzen, Spannungsgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Atemschwierigkeiten können Anzeichen für dieses Krankheitsbild sein. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie solche Symptome bemerken.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Nicht über 25 °C lagern. Bewahren Sie das Behältnis im Umkarton auf, um es vor Licht zu schützen.

Die Lösung soll unmittelbar nach Herstellung angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Cetrotide 0.25 mg

Wirkstoff: Cetrorelix (als Acetat).

Eine Durchstechflasche mit Pulver enthält als arzneilich wirksamen Bestandteil 0.26?0.27 mg Cetrorelixacetat, entsprechend 0.25 mg Cetrorelix.

Hilfsstoffe: D-Mannitol, Wasser für Injektionszwecke.

Eine Fertigspritze enthält 1 ml Wasser für Injektionszwecke.

56218 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Cetrotide 0.25 mg ist in Packungen mit einer Durchstechflasche erhältlich.

Zusätzlich enthält die Packung für jede Durchstechflasche:

  • eine Fertigspritze mit Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur parenteralen Anwendung zur Auflösung des Pulvers in der Durchstechflasche;
  • eine Injektionsnadel mit gelber Markierung zur Injektion des Wassers in die Durchstechflasche und zur Entnahme der Lösung aus der Durchstechflasche;
  • eine Injektionsnadel mit grauer Markierung zur Injektion der Lösung;
  • zwei Alkoholtupfer zu Reinigungszwecken.

Merck (Schweiz) AG; Zug.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Patienten Bewertungen

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(1: viele Nebenwirkungen, 5: keine Nebenwirkungen)
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(1: sehr stark, 5: keine Nebenwirkungen)
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