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Lieferung möglich nach einer Sprechstunde durch eine unserer Partner-Apotheken.

Swissmedic Nr.: 56109002
Index: 15.01.10

Pharmacode: 2607611
GTIN/EAN: 7680561090028
Markteintritt: 22.04.2003

Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.


Naltrexin (50 mg)

Naltrexon (N07BB04)

28 Stk

(0/5 , 2)

Um Naltrexin (50 mg) kaufen zu können, benötigst Du zunächst ein Rezept. Bei Deindoktor.ch kannst Du im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Arzt Deiner Wahl, ein elektronisches Rezept erhalten.

Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Deines Naltrexin (50 mg)'s gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

Folgende Ärzte stehen für eine telemedizinische Online Sprechstunde zur Verfügung und können Dich zu diesem Medikament beraten bzw. Dir ein Rezept ausstellen.
Dr. Bernhard Schaller, Muttenz (BL)
Allgemeinarzt


Zahlung & Tarif:
Ersten 10 Minuten: CHF 67.52
Weitere 5 Minuten: CHF 18.35
Nacht Tarif
Dr. Kathrin Holderegger, Weinfelden (TG)
Allgemeinarzt
Frauenarzt


Zahlung & Tarif:
Ersten 10 Minuten: CHF 65.1
Weitere 5 Minuten: CHF 16.74
Nacht Tarif
Dr. Tim Schäufele, Bern (BE)
Kardiologe
Allgemeinarzt
Internist


Zahlung & Tarif:
Ersten 10 Minuten: CHF 66
Weitere 5 Minuten: CHF 17.34
Nacht Tarif
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken oder in den Schweizer Online-Apotheken verwendet werden, um Medikamente zu erhalten. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheke eine Sendung gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Der Wirkstoff Naltrexon ist ein reiner Opiatantagonist und blockiert die Wirkung verabreichter Opiate. Naltrexin wird als medikamentöse Unterstützung der Entwöhnungsbehandlung Opiatabhängiger nach erfolgreicher Entgiftung eingesetzt.

Ebenso wird Naltrexin zur medikamentösen Unterstützung bei der Alkohol-Entwöhnungsbehandlung verwendet. Es dämpft die euphorisierende Alkohol-Wirkung und das übermässige Alkoholverlangen (Craving).

Naltrexin darf nicht eingenommen werden bei:

?Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (u.a. Lactose)

?akuter Hepatitis (Gelbsucht)

?schwerer Lebererkrankung

?schwere Nierenfunktionsstörungen

?opiatabhängigen Patienten (da akute Opiatentzugssyndrome auftreten können)

?Patienten mit akuten Opiat-Entzugssymptomen

?Patienten mit einem positiven Opiat-Nachweis im Urin oder

Patienten, die auf Injektion von Naloxon mit Entzugserscheinungen reagieren;

?Patienten, die opiathaltige Arzneimitteln erhalten

?Patienten, die Methadon erhalten.

Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn bei Ihnen Leber- oder Nierenerkrankungen bekannt sind.

Falls Sie aus irgendeinem Grund (z.B. im Notfall) von einem anderen Arzt oder einer anderen Ärztin behandelt werden, sollten Sie sie über die Behandlung mit Naltrexin informieren.

Patienten, die unter Naltrexinbehandlung stehen, sollten keine opiathaltigen Arzneimittel erhalten. Beim gleichzeitigen Gebrauch von Naltrexin und opiathaltigen Arzneimitteln (z.B. bestimmte Arzneimittel gegen Husten, gegen Durchfall, gegen Schmerzen oder gegen Erkältungssymptome) kann es zu verminderter Wirkung dieser Arzneimittel kommen. Benötigt der Patient in Notfallsituationen starke Schmerzmittel, kann die zur Schmerzbeseitigung erforderliche Dosis höher sein. Die dabei auftretende Atemdepression und andere Symptome können verstärkt sein und länger andauern, so dass der Patient unbedingt ärztlich überwacht werden muss.

Zwischen dem Absetzen der Opiate und Beginn der Naltrexin-Behandlung muss die vom Arzt bzw. der Ärztin vorgeschriebene Frist eingehalten werden.

Opiatabhängige Patienten:Es besteht Lebensgefahr bei Selbstverabreichung hoher Dosen von Opiaten!

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies gilt im verstärkten Mass im Zusammenwirken mit Alkohol.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Es liegen keine wissenschaftlichen Untersuchungen bei Frauen vor.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Naltrexin nur auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung eingenommen werden.

Opiatabhängige Patienten

Das Dosierungsschema von Naltrexin wird von Ihrem Arzt festgelegt. Es kann 1 Filmtablette pro Tag betragen oder wie folgt aussehen: montags und mittwochs je 2 Filmtabletten und freitags 3 Filmtabletten, wobei die Filmtabletten jeweils auf einmal eingenommen werden sollten.

Bevor der Arzt Ihnen Naltrexin verschreibt, wird er sicherstellen, dass Sie opiatfrei sind.

Die Dauer der Behandlung ist variabel.

Bei Patienten unter 18 Jahren liegen keine Erfahrungen vor.

Alkoholabhängige Patienten

Die übliche Tagesdosis beträgt 1 Filmtablette pro Tag.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Hinweis

Patienten, die eine Naltrexin-Behandlung erhalten, sollten einen Ausweis bei sich tragen, der auf die Behandlung aufmerksam macht.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Naltrexin auftreten. Diese Begleiterscheinungen können auch bei nicht mit Naltrexin behandelten Patienten während des Entzugs auftreten:

Sehr häufig: Nervosität, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gelenk- und Muskelschmerzen und Schwäche.

Häufig: Appetitlosigkeit, Reizbarkeit, psychische Störungen, Schwindelgefühl, gesteigerter Tränenfluss, schneller Puls, Herzklopfen, Schmerzen im Brustraum, Durchfall, Verstopfung, Hautausschlag, Harnverhalt, verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, Störungen des Sexualtriebs, Durst, gesteigerte Energie, Schüttelfrost, Schweissausbrüche.

Gelegentlich: Schwellung der Lymphknoten, Halluzination, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit, Depression, Paranoia, Desorientierung, Albträume, Unruhe, ungewöhnliche Träume, Zittern, Schläfrigkeit, Verschwommensehen, Augenreizungen, Lichtscheu, Schwellungen des Auges, Augenschmerzen, müde Augen, Ohrenbeschwerden, Ohrenschmerzen, Ohrgeräusche, Drehschwindel, Blutdruckschwankungen, Erröten, verstopfte Nase, Nasenbeschwerden, laufende Nase, Niesen, Beschwerden im Rachenbereich, geänderte Stimme, vermehrter Speichel, Nasennebenhöhlenbeschwerden, Atemnot, Husten, Gähnen, Blähungen, Hämorrhoiden, Mundtrockenheit, Ulcus (Magengeschwür), Leberstörungen bis zur Leberentzündung (z.B. mit Gelbsucht), fettige Haut, Juckreiz, Akne, Haarausfall, Leistenschmerz, häufiges Wasserlassen, Beschwerden beim Wasserlösen, gesteigerter Appetit, Gewichtsverlust, Gewichtszunahme, Fieber, Schmerzen, Kältegefühl in den Armen und Beinen, Hitzewallungen.

Selten: Fleckförmige Einblutungen in der Haut, suizidale Gedanken, Suizidversuch, Sprachstörungen .

Sehr selten:Erregung, Euphorie und Zerstörung von Muskelfasern, das sich als Fieber, Muskelschmerzen und Muskelschwäche äussert und eine sofortige intensive Behandlung erfordert.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel ist vor Licht geschützt bei Raumtemperatur (15 ? 25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, der über die ausführliche Fachinformation verfügt.

1 Filmtablette enthält: 50 mg Naltrexonhydrochlorid entsprechend 45,2 mg Naltrexon.

56'109 (Swissmedic)

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Packungen zu 28 Filmtabletten.

OrPha Swiss GmbH, 8700 Küsnacht

Diese Packungsbeilage wurde im September 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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(1: viele Nebenwirkungen, 5: keine Nebenwirkungen)
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