Swissmedic Nr.: 55585016
Index: 08.03.00
Pharmacode: 2581018
GTIN/EAN: 7680555850164
Markteintritt: 05.07.2001
Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.
Um Pegasys® (180 mcg/0) kaufen zu können, benötigst Du zunächst ein Rezept.
Bei Deindoktor.ch kannst Du im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Arzt Deiner Wahl,
ein elektronisches Rezept erhalten.
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden.
Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Deines Pegasys® (180 mcg/0)'s gegen Unterschrift (24h)
oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.
Pegasys ist ein pegyliertes chemisch verändertes Interferon mit langer Wirkdauer. Bei Interferon handelt es sich um ein Eiweiss, das die Immunantwort des Körpers beeinflusst und ihm dadurch hilft, Infektionen und schwere Erkrankungen zu bekämpfen. Pegasys wird zur Behandlung der chronischen Hepatitis B oder C, Virusinfektionen der Leber, auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.
Zur Behandlung der chronischen Hepatitis B wird Pegasys als Monotherapie eingesetzt.
Zur Behandlung der chronischen Hepatitis C wird Pegasys am besten in Kombination mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten verwendet. Die Monotherapie ist hauptsächlich bei einer Unverträglichkeit oder Kontraindikationen gegen Ribavirin indiziert.
Vor der Anwendung von Pegasys informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin:
Sie dürfen Pegasys nicht verwenden:
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Wann darf das Präparat nicht angewendet werden?» zu beachten.
Während der Behandlung mit Pegasys kann vorübergehend ein höheres Infektionsrisiko bestehen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie das Gefühl haben, dass sich eine Infektionserkrankung anbahnt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Veränderungen Ihrer Sehkraft bemerken und/oder wenn Sie Symptome einer Erkältung oder einer anderen Atemwegsinfektion wie Husten, Fieber oder Atemnot entwickeln.
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Zeichen einer Blutung oder unerklärliche blaue Flecken bemerken.
Begeben Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung, wenn sich Zeichen einer schweren allergischen Reaktion (wie Atemnot, pfeifendes Atemgeräusch [Giemen] oder Hautausschlag) einstellen.
Je nachdem, wie Sie auf Pegasys ansprechen, kann es sein, dass Ihre Fähigkeit, Motorfahrzeuge zu lenken oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt ist. Prüfen Sie deshalb zuerst Ihre Reaktion auf Pegasys, bevor Sie sich ans Steuer setzen oder Maschinen bedienen.
Nehmen Sie nicht aktiv am Strassenverkehr teil und bedienen Sie keine Maschine, wenn Sie sich nach Anwendung von Pegasys benommen, müde oder verwirrt fühlen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Dies ist sehr wichtig, weil die gleichzeitige Verwendung von mehr als einem Arzneimittel die Wirkung der einzelnen Präparate verstärken oder abschwächen kann. Sie sollten deshalb Pegasys nur dann gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln verwenden, wenn Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber informiert und die Einwilligung erhalten haben.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie Anti-HIV-Medikamente einnehmen. Die Laktatazidose und eine sich verschlechternde Leberfunktion sind Nebenwirkungen, die durch eine hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) zur Behandlung der HIV-Infektion verursacht werden können. Wenn Sie mit einer HAART behandelt werden, könnte bei Ihnen die zusätzliche Gabe von Pegasys + Ribavirin das Risiko für eine Laktatazidose oder eine Leberinsuffizienz erhöhen. Ihr Arzt wird Sie auf Anzeichen und Symptome dieser Krankheiten hin untersuchen. Bitte lesen Sie auch die Patienteninformation zu Ribavirin.
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Wann ist bei der Anwendung von dem Präparat Vorsicht geboten?» zu beachten.
Falls Sie weitere Informationen benötigen, sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Pegasys darf während einer Schwangerschaft nicht verwendet werden. Setzen Sie während der Behandlung mit Pegasys mit dem Stillen aus. Fragen Sie vor der Anwendung von Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Darf das Präparat während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?» zu beachten.
Wenden Sie Pegasys genau nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin an. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie unsicher sind. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Pegasys nur Ihnen persönlich und für Ihren derzeitigen Erkrankungszustand verordnet. Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Dritte weiter.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat die Dosierung des Arzneimittels genau auf Ihre individuelle Situation abgestimmt. Wenn nötig kann die Dosierung im Laufe der Behandlung verändert werden. Überschreiten Sie die empfohlene Dosierung nicht und wenden Sie Pegasys nur solange wie verschrieben an.
In der Hepatitis B wird Pegasys als Monotherapie eingesetzt.
Die Anfangsdosis von Pegasys beträgt in der Regel 180 Mikrogramm einmal wöchentlich während 48 Wochen.
Allein oder in Kombination mit Ribavirin beträgt in der Regel die Anfangsdosis von Pegasys 180 Mikrogramm einmal wöchentlich.
Die Dauer der Kombinationsbehandlung (4 bis 18 Monate) hängt vom Virustyp, mit dem Sie infiziert sind, von der Virusmenge im Blut und davon, ob Sie vorgängig behandelt worden sind, ab.
Bitte besprechen Sie das mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin und folgen Sie der empfohlenen Behandlungsdauer.
Wenden Sie Pegasys immer am selben Tag und zur selben Tageszeit an.
Interferone können ungewöhnliche Müdigkeit hervorrufen. Wenn Sie das Arzneimittel selbst injizieren, sollten Sie es vor der Schlafenszeit anwenden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Wie verwenden Sie das Präparat?» zu beachten.
Pegasys ist für den subkutanen Gebrauch bestimmt. Das bedeutet, dass Pegasys mit einer kurzen Nadel in das Fettgewebe unter der Haut gespritzt wird. Wenn Sie das Arzneimittel selbst anwenden, erhalten Sie Instruktionen wie Pegasys zu injizieren ist. Ausführliche Angaben sind dieser Packungsbeilage angefügt (siehe Anleitung zur Selbstinjektion von Pegasys weiter unten).
Wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Die Pegasys-Injektion ist 1 mal wöchentlich im Abstand von 7 Tagen vorzunehmen. Falls Sie die Dosis am gewohnten Tag vergessen haben, sollte die ausgelassene Dosis so rasch wie möglich nachgeholt werden und der Abstand zur nächsten Dosis muss wieder 7 Tage betragen.
Wenden Sie keine doppelte Dosis an, um vergessene Einzeldosen nachzuholen.
Hinsichtlich der Kombinationsbehandlung mit anderen gegen Hepatitis C wirkenden Medikamenten sind ebenfalls die jeweiligen Packungsbeilagen entsprechender Präparate, Kapitel «Welche Nebenwirkungen kann das Präparat haben?» zu beachten.
Pegasys kann Nebenwirkungen haben. Zwar müssen nicht alle unerwünschten Wirkungen auftreten, aber es kann eine ärztliche Betreuung nötig werden.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Pegasys auftreten:
Pegasys verursacht oft eine Grippe-ähnliche Reaktion mit Fieber, Müdigkeit/Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Gelenkschmerzen (Arthralgien).
Weitere häufige Nebenwirkungen sind: Übelkeit, Durchfall, Haarausfall, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Gewichtsverlust, Angstgefühl, Gedächtnisschwäche, vermehrtes Schwitzen, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen, Reizbarkeit, Reizung und Rötung an der Injektionsstelle.
Mögliche weitere Nebenwirkungen sind: Bauchschmerzen, Erbrechen, Depression, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuch oder aggressives Verhalten (manchmal gegen andere gerichtet, im extremen Fall sogar Mordgedanken), Zahnfleischentzündung oder -blutung, Verstopfung, Schwellung oder Blasenbildung der Lippen, Pigmentierung der Zunge, Appetitverlust, Schwindel, Benommenheit, Dermatitis, Hautausschlag, in sehr seltenen Fällen bis hin zu starker Blasenbildung und Hautablösung, Hauttrockenheit, Hitzewallungen, Kribbeln, Blutarmut, verminderte Blutplättchen, verschwommenes Sehen, trockenes Augen, Augenentzündung und Augenschmerzen, Netzhauterkrankungen, Husten, Psychose und Halluzination. In seltenen Fällen ist eine Blutbildveränderung (Abnahme von roten und weissen Blutkörperchen sowie Blutplättchen) beobachtet worden.
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn folgende Nebenwirkungen auftreten: starke Schmerzen im Brustkorb; Rückenschmerzen in der unteren Rückengegend, Schmerzen in der Seite, Kribbeln, anhaltender Husten; unregelmässiger Herzschlag; Atembeschwerden; Verwirrtheit; Depression; starke Magenschmerzen; Blut in Stuhl oder Urin; starkes Nasenbluten; Fieber oder Schüttelfrost einige Wochen nach der Behandlung; Veränderungen der Sehkraft, Auftreten von Blitzen, Schatten, schleierhaftes Sehen als Symptome einer Netzhautablösung, Taubheitsgefühl oder Hörstörungen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind oder falls Sie diese oder andere unerwünschte Wirkungen beunruhigen.
Bei Kindern kann sich während der Anwendung von Pegasys und Copegus das Wachstum verzögern. Nach Beendigung der Behandlung mit Pegasys und Copegus holen die Kinder im Wachstum auf, jedoch erreichen einige Kinder möglicherweise nicht die Körpergrösse, die vor Beginn der Behandlung zu erwarten war. Wenn Sie sich während der Behandlung mit Pegasys und Copegus Sorgen wegen des Wachstums Ihres Kindes machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Krankenpfleger bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Krankenpflegerin.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bewahren Sie das Arzneimittel immer in der verschlossenen Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern auf.
Pegasys Fertigspritzen und Fertigpens sollten vor Gebrauch in der verschlossenen Originalpackung im Kühlschrank (2-8 °C), und vor Licht geschützt gelagert werden. Nicht einfrieren.
Sie dürfen Pegasys nicht verwenden, wenn die Fertigspritzen, die Fertigpens oder die Verpackung beschädigt ist, wenn das Arzneimittel eine Trübung aufweist oder Teilchen darin schweben, oder wenn die Lösung anders als farblos bis schwach gelb gefärbt ist.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Fertigspritze à 135 bzw. 180 µg/0.5 ml enthält 135 bzw. 180 µg/0.5 ml Peginterferon alfa-2a; Natriumchlorid, Polysorbat 80 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Natriumacetat, Essigsäure, Benzylalkohol (Konservierungsmittel) und Wasser für Injektionszwecke bis 0.5 ml.
1 Fertigpen (ProClick?) à 135 bzw. 180 µg/0.5 ml enthält 135 bzw. 180 µg/0.5 ml Peginterferon alfa-2a; Natriumchlorid, Polysorbat 80 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Natriumacetat, Essigsäure, Benzylalkohol (Konservierungsmittel) und Wasser für Injektionszwecke bis 0.5 ml.
55585, 62128 (Swissmedic).
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Die folgende Anleitung erklärt den Gebrauch von Pegasys Fertigspritzen bei Selbstinjektion. Bitte lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch und folgen Sie ihnen Schritt für Schritt. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder eine Praxishelferin/Krankenschwester zeigen Ihnen, wie die Injektionen zu setzen sind.
Stellen Sie sicher, dass die Lösung Raumtemperatur hat (bis ca. 25 °C). Ist die Lösung zu kalt, wärmen Sie sie zwischen den Handflächen. Überprüfen Sie die Lösung vor der Anwendung, und verwenden Sie sie nicht, wenn sie verfärbt ist Partikel oder Ausflockungen enthält. Nun sind Sie bereit für die Injektion einer Dosis.
Legen Sie sich alles zurecht, was Sie brauchen:
Waschen Sie sich nun gründlich die Hände.
Ziehen Sie die Schutzhülle ab, in die die Nadel gebettet ist. Entfernen Sie die Gummikappe von der Spritze, und berühren Sie dabei nicht die Spritzenspitze. Stecken Sie die Nadel fest auf die Spritzenspitze. Entfernen Sie die Schutzkappe von der aufgesteckten Nadel. Halten Sie die Spritze mit der Nadel nach oben, um Luftbläschen zu entfernen. Klopfen Sie nun leicht gegen die Spritze, so dass die Luftbläschen nach oben steigen. Schieben Sie den Spritzenkolben langsam bis zur korrekten Dosis vor. Stecken Sie die Schutzkappe wieder auf die Nadel, und legen Sie die Spritze bis zur Anwendung waagerecht ab.
Wählen Sie eine geeignete Körperstelle für die Injektion; am besten geeignet sind Unterbauch (wobei Nabel und Gürtellinie auszusparen sind) oder Oberschenkel. Wechseln Sie jedesmal die Injektionsstelle.
Reinigen und desinfizieren Sie die Injektionsstelle. Lassen Sie den Hautbereich trocknen. Entfernen Sie die Nadelschutzkappe. Bilden Sie mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand eine lockere Hautfalte, und halten Sie mit der anderen die Spritze wie einen Bleistift. Führen Sie die Nadel in einem Winkel von 45° bis 90° in die Hautfalte ein. Injizieren Sie nun die Lösung, indem Sie den Spritzenkolben langsam bis zum Ende durchschieben.
Ziehen Sie die Nadel gerade aus der Haut. Drücken Sie wenn nötig mit etwas Verbandmaterial oder steriler Gaze einige Sekunden auf die Injektionsstelle. Massieren Sie die Stelle nicht. Falls etwas Blut austritt, decken Sie den Einstich mit einem Klebepflaster ab.
Die folgenden Punkte sind bezüglich Verwendung und Entsorgung von Spritzen und anderen schneidenden und spitzen Teilen für den medizinischen Gebrauch streng zu befolgen:
Für die Anwendung zuhause soll den Patienten ein stichsicherer Behälter zum Entsorgen gebrauchter Spritzen und Kanülen zur Verfügung gestellt werden.
Die unsachgemässe Freisetzung von Arzneimitteln in die Umwelt sollte möglichst vermieden werden. Arzneimittel sollen nicht mit dem Abwasser entsorgt werden und ihre Entsorgung mit dem Haushaltsmüll ist zu vermeiden.
Nicht gebrauchte oder verfallene Arzneimittel sind dem Arzt bzw. der Ärztin oder dem Apotheker bzw. der Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zu retournieren.
Es ist wichtig, diese Anweisungen zu lesen, zu verstehen und zu befolgen, damit Sie oder Ihre Pflegeperson den Fertigpen korrekt anwenden. Diese Anweisungen ersetzen nicht die Einweisung durch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder durch das Pflegepersonal. Stellen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem Pflegepersonal alle Fragen, die Sie haben. Versuchen Sie nicht, eine Injektion zu verabreichen, bevor Sie nicht sicher verstanden haben, wie der Fertigpen angewendet wird.
Der Pegasys Fertigpen (ProClick?) ist für die häusliche Anwendung durch ordnungsgemäss eingewiesene Patienten bestimmt. Der Fertigpen ist nicht für die Anwendung durch und für Kinder unter 18 Jahren bestimmt. Das Gerät ist nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt und muss danach entsorgt werden.
1. Kappe
2. Sichtfenster
3. Aktivierungsknopf
4. Nadelschutz
Nehmen Sie den Fertigpen aus dem Kühlschrank. Überprüfen Sie visuell den Fertigpen sowie das Medikament durch das Sichtfenster. Nicht schütteln. Falls sich Schaum auf dem Medikament gebildet hat, legen Sie den Fertigpen zurück in den Kühlschrank und verwenden Sie ihn zu einem späteren Zeitpunkt.
Belassen Sie die Schutzkappe bis zum Schritt 5 auf dem Fertigpen.
Lassen Sie den gekühlten Fertigpen etwa 20 Minuten lang Raumtemperatur annehmen. Erwärmen Sie den Fertigpen nicht auf eine andere Weise.
Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife.
Suchen Sie sich eine Stelle auf Ihrem Bauch oder Ihren Oberschenkeln aus (siehe Abbildung). Meiden Sie Ihren Nabel und Ihre Gürtellinie. Wählen Sie jedes Mal, wenn Sie sich eine Injektion verabreichen, eine andere Stelle aus. Um Beschwerden durch die Injektionen gering zu halten, können Sie den Bereich, an dem Sie sich die Injektion verabreichen möchten, vorsichtig abklopfen.
Reinigen Sie den Bereich mit einem Alkoholtupfer. Lassen Sie die Haut 10 Sekunden trocknen. Achten Sie darauf, den gereinigten Bereich vor der Injektion nicht zu berühren.
Halten Sie den Fertigpen mit einer Hand fest und ziehen Sie mit der anderen Hand die Schutzkappe ab.
ACHTUNG: Die Kappe enthält ein nicht festsitzendes Metallröhrchen. Sobald die Kappe entfernt wurde, soll der Fertigpen unmittelbar verwendet werden. Wenn der Fertigpen nicht innerhalb von 5 Minuten verwendet wird, muss er entsorgt und ein neuer Fertigpen verwendet werden. Setzen Sie niemals die Kappe nach Entfernen wieder auf den Fertigpen auf.
Halten Sie den Fertigpen bequem in Ihrer Hand. Bilden Sie mit Ihrer freien Hand eine Hautfalte und halten Sie sie so, dass der Nadelschutz fest und sicher auf der Hautfalte aufsitzen kann.
Setzen Sie den Fertigpen geradewegs senkrecht in einem rechten Winkel (90°) auf die Injektionsstelle auf.
ACHTUNG: Versuchen Sie noch nicht, den Aktivierungsknopf zu drücken.
Drücken Sie den Fertigpen fest gegen die Haut, bis der Nadelschutz vollständig in den Fertigpen hineingeschoben ist.
? Der Fertigpen ist nun entsichert und zur Injektion bereit.
? Während Sie den Fertigpen fest in Position halten, drücken Sie mit Ihrem Daumen den Aktivierungsknopf und lassen Sie den Knopf sofort wieder los.
? Ein «Klick»-Geräusch zeigt Ihnen den Beginn der Injektion an.
? Während der Injektion bewegt sich die rote Anzeige im Sichtfenster nach unten.
? Halten Sie den Fertigpen 10 Sekunden lang auf die Haut gedrückt, damit die Injektion vollständig erfolgen kann.
? Sie hören möglicherweise einen zweiten Klick, wenn der Aktivierungsknopf wieder zurückspringt.
? Das Sichtfenster ist nun vollständig rot.
? Achten Sie darauf, Ihren Daumen von dem Aktivierungsknopf zu nehmen. Heben Sie den Fertigpen senkrecht nach oben (90°-Winkel).
? Der Nadelschutz schiebt sich automatisch heraus und arretiert sich, um Verletzungen durch die Nadel zu verhindern.
ACHTUNG:
Wenn das Sichtfenster durch die rote Anzeige nicht vollständig ausgefüllt ist,
Wischen Sie die Injektionsstelle mit einem Alkoholtupfer ab.
Die nachfolgenden Anweisungen sollten als allgemeiner Leitfaden zur ordnungsgemässen Entsorgung verwendet werden:
Ein Wiederaufsetzen der Kappe ist nicht erforderlich. Bitte geben Sie den gebrauchten Fertigpen und die Kappe in einen durchstichsicheren Einwegbehälter, den Sie in Ihrer Apotheke oder über Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt erhalten (Spritzenbehälter). Den Spritzenbehälter stets ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Entsorgen Sie den vollen Behälter gemäss den Anweisungen Ihrer Ärztin oder Apothekerin bzw. Ihres Arztes oder Apothekers.
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