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Swissmedic Nr.: 60326001
Index: 07.16.10

Pharmacode: 4591713
GTIN/EAN: 7680603260013
Markteintritt: 27.08.2010

Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.


Votrient® (200 mg)

Pazopanib (L01XE11)

30 Stk

(0/5 , 2)

Um Votrient® (200 mg) kaufen zu können, benötigst Du zunächst ein Rezept. Bei Deindoktor.ch kannst Du im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Arzt Deiner Wahl, ein elektronisches Rezept erhalten.

Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Deines Votrient® (200 mg)'s gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

Folgende Ärzte stehen für eine telemedizinische Online Sprechstunde zur Verfügung und können Dich zu diesem Medikament beraten bzw. Dir ein Rezept ausstellen.
Dr. DeinDoktor, DoktorStadt (ZH)
Allgemeinarzt
Neurologe


Zahlung & Tarif:
Ersten 10 Minuten: CHF 103.1
Weitere 5 Minuten: CHF 20.07
Nacht Tarif
Dr. Kathrin Holderegger, Weinfelden (TG)
Allgemeinarzt
Frauenarzt


Zahlung & Tarif:
Ersten 10 Minuten: CHF 97.08
Weitere 5 Minuten: CHF 18.73
Nacht Tarif
Dr. Tim Schäufele, Bern (BE)
Kardiologe
Allgemeinarzt
Internist


Zahlung & Tarif:
Ersten 10 Minuten: CHF 100.09
Weitere 5 Minuten: CHF 19.4
Nacht Tarif
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken oder in den Schweizer Online-Apotheken verwendet werden, um Medikamente zu erhalten. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheke eine Sendung gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

Votrient enthält den Wirkstoff Pazopanib und hemmt das Wachstum von Krebszellen. Die Wirkung beruht auf der Hemmung von Proteinen, die am Wachstum und der Verbreitung von Tumorzellen beteiligt sind.

Votrient wird

  • zur Behandlung von Nierenzellkarzinom eingesetzt, das fortgeschritten ist oder Ableger (Metastasen) gebildet hat.
  • zur Behandlung bestimmter Formen des Weichteilsarkoms eingesetzt, einer Krebsart, bei der das Stützgewebe des Körpers betroffen ist. Die Erkrankung kann sich in Muskelgewebe, Blutgefässen, Fettgewebe oder anderen Geweben entwickeln, die Organe stützen, umgeben und schützen.

Votrient ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu verwenden.

Votrient darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Pazopanib oder einen der Hilfsstoffe.

Wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden, dürfen Sie Votrient nicht einnehmen.

Während der Behandlung mit Votrient kann es zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihren Blutdruck aus diesem Grund überwachen und eventuell mit geeigneten Massnahmen behandeln.

Votrient kann vorbestehende Herzprobleme verstärken. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an Herzproblemen leiden oder in der Vergangenheit wegen Herzproblemen behandelt wurden. Dasselbe gilt für Thrombosen oder Lungenembolien.

Votrient kann bewirken, dass die Menge der vom Körper produzierten Schilddrüsenhormone vermindert wird. Während Sie Votrient einnehmen, werden Sie dahingehend untersucht.

Unter Behandlung mit Votrient können Leberfunktionsstörungen auftreten. Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin wird deshalb Ihre Leberwerte vor und während der Behandlung regelmässig kontrollieren. Wenn Sie an einer leichten bis mittelschweren Leberfunktionsstörung leiden, werden Sie von Ihrem Arzt resp. Ihrer Ärztin engmaschig überwacht werden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Kurzatmigkeit (möglicherweise mit Husten oder Fieber) auftritt oder sich plötzlich verschlechtert. Hierbei könnte es sich um die Symptome einer Form der Lungenentzündung, der so genannten «interstitiellen Lungenerkrankung» handeln. Dies ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch eine vorbestehende oder begleitende andere Lungenerkrankung verstärkt wird oder zum Tode führen kann. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dann eine Untersuchung anordnen und gegebenenfalls die Behandlung mit Votrient abbrechen.

Falls Sie sich einer Operation unterziehen müssen, wird der Arzt bzw. die Ärztin die Behandlung mit Votrient möglicherweise während dieser Zeit unterbrechen, damit die Wundheilung nicht beeinträchtigt wird.

Da Votrient unerwünschte Wirkungen wie Müdigkeit, Mattigkeit und Antriebslosigkeit verursachen kann, ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:

Bei gleichzeitiger Anwendung von Votrient und anderen Arzneimitteln kann es zu einer Verstärkung oder Abschwächung der Wirkungen (erwünschte und unerwünschte) von Votrient oder zu einer Verstärkung der Wirkungen der anderen Arzneimittel kommen. Zu diesen Arzneimitteln gehören zum Beispiel:

Antibiotika und Pilzmittel, Arzneimittel gegen HIV (AIDS), kortisonartige Arzneimittel, Arzneimittel gegen Epilepsie, gegen Herzstörungen und Bluthochdruck (sogenannte Calciumkanalblocker), gegen hohe Cholesterinspiegel (Simvastatin), Magenübersäuerung/Sodbrennen und gegen Magen-Darm-Geschwüre, Antidepressiva, einschliesslich Johanniskraut, oder andere Arzneimittel gegen Krebs wie z.B. Lapatinib und Paclitaxel. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden; er/sie wird entscheiden, welche Sie zusammen mit Votrient verwenden dürfen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Votrient darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser in ganz speziellen Situationen auf ausdrückliche Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin. Informieren Sie vor Beginn der Behandlung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten. Frauen im gebärfähigen Alter müssen wirksame empfängnisverhütende Massnahmen treffen. Tritt während der Behandlung mit Votrient eine Schwangerschaft ein, ist der Arzt bzw. die Ärztin sofort zu informieren.

Während der Behandlung mit Votrient darf nicht gestillt werden.

Votrient wird Ihnen in der Regel von einem Tumorspezialisten bzw. einer Tumorspezialistin verschrieben und dessen/deren Anweisungen sollten streng befolgt werden.

Die übliche Dosis Votrient beträgt einmal täglich 800 mg (= 4 oder 2 Filmtabletten). Die Filmtabletten sollten jeden Tag zur gleichen Tageszeit entweder mindestens eine Stunde vor oder mindestens zwei Stunden nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Die Filmtabletten sollten unzerkaut geschluckt werden, zusammen mit Wasser.

Falls Sie eine Dosis vergessen haben und die Zeit bis zur nächsten Einnahme weniger als 12 Stunden beträgt, holen Sie diese nicht nach, sondern nehmen Sie einfach die nächste Dosis zur üblichen Tageszeit ein.

Die Tabletten dürfen nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden.

Votrient soll von Kindern und Jugendlichen nicht eingenommen werden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Votrient auftreten:

Sehr häufig:

Durchfall, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Störungen des Geschmackempfindens, Bauchschmerzen, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Hautprobleme (schuppender Hautausschlag, Pigmentverlust), Ausschlag und Schmerzen an den Handflächen und Fusssohlen (inklusive Kribbeln oder Taubheitsgefühl an Händen oder Füssen), Schwindel, Husten, Atemnot, Schmerzen (Muskel, Knochen, Bänder, Gelenke und Sehnen), Schmerzen im Brustbereich, Schwellungen der Hände, Fussgelenke oder Füsse, Entzündungen im Mund, ungewöhnlicher Haarausfall oder Ausdünnen der Haare, Veränderungen der Haarfarbe und Leberenzymerhöhung im Blut.

Häufig:

Schilddrüsenunterfunktion, Antriebs- Kraftlosigkeit, Hitzewallungen, Leberfunktionsstörungen, Muskelkrämpfe, Verdauungsprobleme (Magenverstimmung, Blähungen und/oder Völlegefühl), verminderter Blutfluss zu Teilen des Herzmuskelgewebes, Veränderungen der Impulsweiterleitung im Herzmuskel (QT-Verlängerung), Herzschwäche, schwere Lungenblutungen, Nasenbluten, Hautprobleme (Rötung, Juckreiz, übermässiges Schwitzen, trockene Haut, Ausschlag), Kribbeln (Ameisenlaufen), Probleme mit der Stimme, Sehstörungen, Schüttelfrost, plötzlicher Lungenkollaps, Thrombosen.

Häufige Nebenwirkungen, die im Rahmen der Blut- oder Urinuntersuchung festgestellt werden:

Verminderung der Zahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) und/oder der weissen Blutzellen (Neutropenie, Leukozytopenie), Absinken der Magnesium- und Phosphatwerte sowie Blutzuckerabfall, erhöhte Konzentration von Bilirubin (einer von der Leber produzierten Substanz) oder Absinken der Menge Albumin (Protein) im Blut, erhöhte Konzentration von Kreatinin (einem Abfallprodukt) im Blut, erhöhte Konzentration von Lipase (einer fettabbauenden Substanz) im Blut, erhöhte Konzentration von TSH (Hormon, das die Schilddrüse stimuliert) im Blut, erhöhte Konzentration von Gamma-Glutamyltransferase im Blut, Eiweiss im Urin.

Gelegentlich: Schlaganfall, Herzinfarkt, rasendes Herzflattern (Torsade de Pointes), Hirnblutungen, Blutungen im Magendarmtrakt, Blut im Urin, Fisteln und Durchbruch im Magendarmtrakt, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Entzündungen (mit oder ohne Verminderung von weissen Blutzellen), Hirnschwellung, welche sich durch hohen Blutdruck, Kopfschmerzen, Sprach- oder Sehstörungen und/oder Epilepsie-ähnliche Krampfanfälle äussern kann. Da eine solche Hirnschwellung lebensbedrohlich sein kann, melden Sie sich bitte bei Auftreten dieser Anzeichen sofort bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Selten: Interstitielle Lungenerkrankung (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Votrient Vorsicht geboten?», Thrombosen verursacht durch Abnahme von roten Blutzellen und Blutplättchen in kleinsten Gefässen, welche innere Organe wie Gehirn und Nieren beschädigen können.

Ablösen oder Einreissen der Netzhaut im Auge (der Retina). Das kann zu verschwommener oder eingeschränkter Sicht führen.

Falls Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Die Filmtabletten nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Bringen Sie nicht verbrauchte oder beschädigte Filmtabletten Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Filmtablette enthält 200 mg oder 400 mg Pazopanib (als Pazopanib-Hydrochlorid) und Hilfsstoffe.

60326 (Swissmedic)

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Votrient 200 mg: Packungen zu 30 Filmtabletten.

Votrient 400 mg: Packungen zu 60 Filmtabletten.

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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(1: viele Nebenwirkungen, 5: keine Nebenwirkungen)
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