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Swissmedic Nr.: 46345045
Index: 01.01.10

Pharmacode: 1127599
GTIN/EAN: 7680463450456
Markteintritt: 30.11.1984

Kategorie: D Rezeptfreie Abgabe nach Fachberatung, beschränkt auf Apotheken u. Drogerien.


Panadol® Suppositorien (500 mg)

Paracetamol (N02BE01)

10 Stk

(0/5 , 2)

Um Panadol® Suppositorien (500 mg) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept. Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl, ein elektronische Rezept erhalten.

Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres Panadol® Suppositorien (500 mg)'s gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

You can get more infos with the following doctors during an online consultation. They might prescribe you this medicament.
Dr. David Herren, Einigen (BE)
Generalist
Internist


Tariff:
First 10 minutes: CHF 32.91
Next 5 minutes: CHF 15.28
Day tarif
Dr. Ueli Krebs, Thun (BE)
Generalist
Internist


Tariff:
First 10 minutes: CHF 32.91
Next 5 minutes: CHF 15.28
Day tarif
Dr. Carla Bonomo Coradi, Männedorf (ZH)
Generalist
Internist


Tariff:
First 10 minutes: CHF 33.71
Next 5 minutes: CHF 15.81
Day tarif
Your received prescription through DeinDoktor.ch is usable to get your medicaments in any of the 1400 Swiss pharmacies or in the Swiss online pharmacies. We can arrange with one of our pharmacy-partners a delivery against signature (24h) or medicament-taxi after an online-consultation.

Panadol Suppositorien enthalten den Wirkstoff Paracetamol. Dieser wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Panadol wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und Fieber.

Panadol Suppositorien sollen ? wie alle Schmerzmittel ? nicht ohne Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin länger als 5 Tage bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren oder länger als 3 Tage bei Kindern bis 12 Jahre  angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Länger dauernde Schmerzen oder Fieber bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden kein Paracetamol enthalten. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Anwendung von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.

In folgenden Fällen dürfen Sie Panadol Suppositorien nicht anwenden: Wenn Sie überempfindlich sind auf den Wirkstoff Paracetamol oder einen anderen Inhaltsstoff. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber). Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen. Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit). Bei Alkoholüberkonsum.

Sie sollten vor der Einnahme Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren:

  • bei vorgeschädigter Niere oder Leber;
  • bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel»;
  • bei gleichzeitigem Gebrauch von Arzneimitteln, die die Leber beeinflussen, namentlich gewisse Mittel gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin, die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden;
  • falls Sie blutverdünnende Mittel (z.B. Marcoumar) einnehmen müssen;
  • falls Sie eine schwere Infektion haben (z.B. eine Blutvergiftung).

Von der gleichzeitigen Einnahme von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung. Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Panadol überempfindlich reagieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Panadol haben?»). Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen. Paracetamol ist ein Wirkstoff, der bei kurzfristiger Anwendung in der empfohlenen Dosierung auch in der Schwangerschaft verwendet werden kann. Obwohl Paracetamol in der Muttermilch auftritt, darf gestillt werden.

Einzeldosen nicht häufiger als alle 4-6 Stunden verabreichen. Die angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.

Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren und über 40 kg Körpergewicht:

1-2 Zäpfchen zu 500 mg Paracetamol oder 1 Zäpfchen zu 1 g Paracetamol nach Bedarf, bis zu 4-mal innert 24 Stunden.

Die maximale Tagesdosis beträgt 8 Zäpfchen zu 500 mg oder 4 Zäpfchen zu 1 g (= 4 g Paracetamol).

Kinder 9?12 Jahre alt und 30?40 kg Körpergewicht:

1 Zäpfchen zu 500 mg Paracetamol nach Bedarf, bis zu 4-mal innert 24 Stunden.

Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Zäpfchen zu 500 mg (= 2 g Paracetamol).

Für Kinder bis 9 Jahre stehen Panadol Junior Suppositorien zur Verfügung.

Die Zäpfchen in den Darm einführen. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Panadol auftreten: In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Schwellungen der Haut und der Schleimhäute oder Hautausschläge bis hin zu schweren Hautreaktionen (sehr selten) und Übelkeit auftreten. Des Weiteren können Atemnot und Asthma auftreten, vor allem, wenn diese Nebenwirkungen auch schon früher bei der Verwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) beobachtet wurden. Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion oder Blutergüsse/Blutungen auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt oder die Ärztin zu konsultieren. Ausserdem wurden Veränderungen des Blutbildes, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weisser Blutkörperchen (Agranulozytose) beobachtet. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Alle Arzneimittel vor Kinderhand geschützt aufbewahren. Die Zäpfchen bei Raumtemperatur (15?25 °C) aufbewahren. Bei unkontrollierter Anwendung (Überdosierung) unverzüglich einen Arzt/eine Ärztin konsultieren. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit oder ein allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Anwendung auf. Panadol darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Zäpfchen enthält 1 g oder 500 mg Paracetamol als Wirkstoff und den Hilfsstoff Hartfett.

46345 (Swissmedic).

In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung:

Packungen zu 10 Zäpfchen 500 mg.

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung:

Packungen zu 10 Zäpfchen 1 g.

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare AG, 3053 Münchenbuchsee.

Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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