Swissmedic Nr.: 34734012
Index: 01.07.10
Pharmacode: 5735278
GTIN/EAN: 7680347340125
Markteintritt: 02.05.1972
Kategorie: B Mehrmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.
Um Depakine® (300 mg/ml) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept.
Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl,
ein elektronische Rezept erhalten.
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden.
Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres Depakine® (300 mg/ml)'s gegen Unterschrift (24h)
oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.
Depakine ist ein Arzneimittel gegen Epilepsie; diese Krankheit beruht auf einer zeitweise gesteigerten Erregbarkeit gewisser Nervenzellen im Gehirn, was zu sogenannten epileptischen «Anfall» führt.
Um das plötzliche Auftreten solcher Anfälle zu verhindern, verschreibt Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Depakine.
Dieses Präparat erlaubt eine normale schulische und berufliche Entwicklung sowie eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Um eine wirksame Behandlung sicherzustellen, ist es äusserst wichtig, dass Sie Depakine regelmässig einnehmen.
Eine nicht geplante Schwangerschaft ist bei Frauen, die antiepileptische Arzneimittel einnehmen, nicht wünschenswert. Benutzen Sie eine sichere Empfängnisverhütung, wenn Sie im gebärfähigen Alter sind. Depakine beeinflusst die Wirkung der Antibabypille nicht, welche ihre Wirksamkeit behält.
Nehmen Sie Depakine nicht ein, wenn Sie:
Depakine kann die Wirkung anderer Medikamente verstärken; es sind dies z.B.
Andererseits können gleichzeitig verabreichte Arzneimittel, wie zum Beispiel Zidovudin, Blutverdünner, Cimetidin (zur Behandlung von Magen-Darmgeschwüren) oder die Antibiotika Erythromycin oder Rifampicin die Wirkung von Depakine herabsetzen oder verstärken.
Ebenso sollen Antibiotika aus der Gruppe der Carbapeneme (Imipenem, Panipenem, Meropenem) nicht gleichzeitig mit Depakine angewendet werden, da sie dessen Wirksamkeit beeinträchtigen können.
Während der Behandlung mit Depakine ist der Genuss von Alkohol zu vermeiden.
Depakine ist jedoch ohne Einfluss auf die empfängnisverhütende Wirkung der «Pille».
Wenn Sie an Malaria erkrankt sind oder eine Reise in ein malariaverseuchtes Gebiet planen, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, ob Sie Mefloquin zur Behandlung bzw. Vorbeugung von Malaria einnehmen können, da dieses Arzneimittel ein erneutes Auftreten der epileptischen Anfälle hervorrufen kann.
Während der Behandlung mit Depakine dürfen bei Schmerzen, Erkältungen u.a. vor allem bei Kindern unter 3 Jahren keine acetylsalicylsäurehaltigen Mittel (Aspirin u.a.) eingenommen werden; diese sollten z.B. mit paracetamolhaltigen Arzneimitteln ersetzt werden.
Weitere Arzneimittel, die die Wirkung von Depakine beeinflussen können oder umgekehrt: Rufinamid, Acetazolamid, Protease-Inhibitoren wie Lopinavir und Ritonavir (die zur Behandlung von HIV eingesetzt werde), Cholestyramin.
Depakine muss bei folgenden Fällen mit Vorsicht angewendet werden:
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Da das Reaktionsvermögen besonders zu Therapiebeginn herabgesetzt sein kann (Müdigkeit), ist im Strassenverkehr und bei Tätigkeiten, die besondere Konzentration erfordern, Vorsicht geboten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Depakine kann zu Schäden beim Kind führen, wenn es während der Schwangerschaft eingenommen wird. Wenn Sie ein Mädchen, eine weibliche Jugendliche, schwanger oder im gebärfähigen Alter sind, dürfen Sie kein Depakine einnehmen, es sei denn, ein Spezialist (Facharzt) hat Ihnen ausdrücklich dazu geraten.
Es ist wichtig, über Schwangerschaft und Epilepsie oder bipolare Störungen mit Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin oder gegebenenfalls mit Ihrem Spezialisten zu sprechen, um sicherzustellen, dass es wirklich keine andere wirksame Behandlungsmöglichkeit gibt. Ihre Behandlung wird dann von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin regelmässig erneut überprüft.
Es ist bekannt, dass Frauen, die antiepileptische Arzneimittel erhalten, gegenüber anderen Frauen ein erhöhtes Risiko haben, ein anormales Kind zur Welt zu bringen.
Depakine, während den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft eingenommen, kann das Risiko von angeborenen Missbildungen, wie zum Beispiel Missbildungen des Neuralrohrs (Spina bifida: knöcherne Missbildung der Wirbelsäule, die zu neurologischen Störungen wie Lähmungen führen kann), kraniofaziale Missbildungen, Missbildungen der Gliedmassen, Missbildungen der Genitalien, kardiovaskuläre Missbildungen oder multiple Anomalien verschiedener Organsysteme, beim ungeborenen Kind erhöhen.
Bei Neugeborenen, deren Mütter im letzten Drittel der Schwangerschaft Depakine oder Depakine Chrono eingenommen haben, können Entzugserscheinungen auftreten, wie Unruhe, Übererregbarkeit, gesteigerte Beweglichkeit (Hyperkinese), Störung des natürlichen Spannungszustandes (Tonus), Zittern, Krämpfe und Ernährungsstörungen.
Falls Sie eine Schwangerschaft planen oder während der Behandlung mit Depakine eine Schwangerschaft eintritt, müssen Sie dies unbedingt sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen. Brechen Sie die Behandlung nicht selbständig ab, da sich eine Verschlimmerung der Krankheit auf das ungeborene Kind negativ auswirken könnte.
Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, unterbrechen Sie Ihre Behandlung oder die Verhütung nicht, ohne frühzeitig mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin darüber gesprochen zu haben. So können Sie Massnahmen ergreifen, damit die Schwangerschaft so gut wie möglich verläuft, und zugleich die Risiken für sich und Ihr Kind so weit wie möglich reduzieren. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen zum Beispiel vorschlagen, vor der Schwangerschaft die Dosis zu verringern oder die Behandlungsform zu wechseln. Die Schwangerschaft muss engmaschig überwacht werden, um die Entwicklung Ihres Gesundheitsproblems und die Entwicklung des ungeborenen Kindes zu kontrollieren.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen auch Folsäure verschreiben. Die Einnahme von Folsäure kann das Risiko einer Spina bifida (siehe Angeborene Missbildungen oben) oder von Fehlgeburten, zu denen es in jeder Schwangerschaft kommen kann, verringern. Es ist jedoch wenig wahrscheinlich, dass das mit der Behandlung mit Depakine verbundene Risiko für Missbildungen verringert wird. Die Schwangerschaft muss streng kontrolliert werden.
Während des Besuchs kann Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Informationsbroschüre aushändigen, die Sie aufmerksam lesen sollten, sowie ein Formular zur Einwilligung in die Behandlung, in dem die im Laufe des Gesprächs erörterten Punkte aufgeführt sind.
Da der Wirkstoff von Depakine in die Muttermilch übergeht, wird empfohlen, Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat zu fragen wenn Sie stillen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie die Behandlung während der Stillzeit fortsetzen sollten oder nicht.
Halten Sie sich immer an die Anweisungen Ihres Arztes, der die Dosis auf Ihr persönliches Bedürfnis abgestimmt hat.
Die verschriebene Tagesdosis wird vorzugsweise vor den Mahlzeiten eingenommen, je nach Darreichungsform und Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin.
Es gibt verschiedene Arzneiformen von Depakine: Sirup und Lösung.
Die Lösung soll mit einem halben Glas Leitungswasser, mit Milch oder einem alkoholfreien Getränk eingenommen werden.
Die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin vorgeschriebene Menge Trinklösung kann mit der Dosierungsspritze, welche der Trinklösung beigelegt ist, entnommen werden, sofern die Menge grösser als 0,5 ml ist. Für die Entnahme von Mengen kleiner als 0,5 ml (150 mg) halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Depakine wird vom Arzt bzw. von der Ärztin in gewissen Fällen in Kombination mit anderen Arzneimitteln verschrieben. Halten Sie sich auch bei diesen genau an die Einnahmevorschriften. Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ohne Befragen des Arztes bzw. der Ärztin ein!
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die Einnahme von Depakine kann unerwünschte Wirkungen verursachen, die unter Umständen in den ersten Behandlungsmonaten vorübergehend auftreten.
In folgenden Fällen müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen:
Andere unerwünschte Nebenwirkungen, meistens harmlos und normalerweise reversibel, können auftreten und eventuell einer Therapie benötigen.
Die häufigsten sind:
Die folgende Nebenwirkungen wurden seltener beobachtet:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Alle Arzneiformen von Depakine müssen ausserhalb der Reichweite von Kindern und in der Originalverpackung nicht über 25 °C aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sollten Sie Packungen besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in Ihre Apotheke zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Der Wirkstoff von Depakine ist Natriumvalproat.
Diabetikerhinweis: 5 ml Sirup enthalten 16,4 kcal (68,5 kJ), entspr. 0,4 Brotwert.
34734, 40936 (Swissmedic).
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Sirup zu 60 mg/ml: 300 ml (mit Messlöffel von 300 mg/5 ml).
Lösung zu 300 mg/ml: 60 ml (mit Dosierungsspritze).
sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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