Swissmedic Nr.: 50748030
Index: 08.01.50
Pharmacode: 1421123
GTIN/EAN: 7680507480302
Markteintritt: 15.02.1991
Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.
Um Doxysol® 100/200 (100 mg) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept.
Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl,
ein elektronische Rezept erhalten.
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden.
Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres Doxysol® 100/200 (100 mg)'s gegen Unterschrift (24h)
oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.
Doxysol ist ein Antibiotikum der Tetracyclingruppe, das gegen bakterielle Erreger von Infektionen wirkt.
Doxysol darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.
Vergessen Sie nicht, dass dieses Arzneimittel zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben wurde. Es darf nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen verwendet werden.
Das Antibiotikum in Doxysol ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Doxysol nicht ohne erneute ärztliche Verschreibung anwenden.
Wenn Sie allergisch sind auf den Wirkstoff Doxycyclin, einen anderen Inhaltsstoff von Doxysol oder andere Tetracycline, dürfen Sie Doxysol nicht einnehmen. Machen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darauf aufmerksam, falls Sie einmal auf Antibiotika mit Nebenwirkungen reagiert haben oder wenn Sie eine frühere Behandlung mit Doxysol nicht gut vertragen haben.
Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Atemnot (Asthma), Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute, Juckreiz oder Hautausschläge.
Bei schweren Lebererkrankungen soll Doxysol nicht angewendet werden.
Wenn Tetracycline während der zweiten Hälfte der Schwangerschaft, als Kleinkind oder im Kindesalter bis zu 12 Jahren eingenommen werden, kann es zu einer bleibenden gelb-grau-braunen Verfärbung der Zähne oder einer mangelhaften Ausbildung des Zahnschmelzes führen.
Doxysol darf deshalb von diesen Patienten und Patientinnen nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes oder der Ärztin hin eingenommen werden.
Wenn Sie unter Leberschädigung leiden, sollten Sie Doxysol nur einnehmen, falls Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen dies ausdrücklich verschrieben hat und Sie unter ärztlicher Kontrolle stehen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn ein Hautausschlag oder Juckreiz auftritt.
Da Doxysol Lichtüberempfindlichkeitsreaktionen auslösen kann, sollten sie direkte Sonnenbestrahlung oder Höhensonne meiden. Wenn es unter direkter UV- oder Sonnenbestrahlung zu Hautrötung kommt, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
Um das Risiko einer Speiseröhre-Reizung bzw. eines Speiseröhre-Geschwürs zu vermindern, sollten Sie die Doxysol Tabletten in ca. 50 ml Wasser auflösen und zusammen mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.
Bei Einnahme von Doxysol sind leichte Verdauungsstörungen möglich. Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall ist das Präparat jedoch abzusetzen und Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sofort zu benachrichtigen.
Bei Auftreten von Durchfall dürfen keine Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, eingenommen werden.
Patienten und Patientinnen, die wegen Magenbeschwerden säurebindende Arzneimittel (Antacida) oder Wismutsalze verwenden oder Patientinnen und Patienten, die eisenhaltige Präparate einnehmen, sollten diese nicht gleichzeitig mit Doxysol einnehmen, da diese Arzneimittel die Resorption von Doxysol (d.h. seine Aufnahme ins Blut) ungünstig beeinflussen. Dies gilt auch für medizinische Aktivkohle und Cholestyraminhaltige Arzneimittel. Doxysol soll deshalb entweder 2 Stunden vor oder 4 Stunden nach diesen Präparaten eingenommen werden.
Antibiotikakombinationen: Ein zusätzliches Antibiotikum darf zusammen mit Doxysol nur eingenommen werden, falls der Arzt oder die Ärztin dies ausdrücklich verordnet hat.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Antikoagulantien (Mittel zur Blutverdünnung), orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers), Arzneimittel zur Reduktion von Epilepsie-Anfällen, Schlafmittel oder orale Schwangerschaftsverhütungsmittel («Antibaby-Pille») einnehmen.
Wenn Sie ein empfängnisverhütendes Mittel («Antibaby-Pille») einnehmen, beachten Sie, dass seine Wirksamkeit während einer Antibiotika-Therapie herabgesetzt werden kann. Deshalb kann Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin weitere Massnahmen zur Empfängnisverhütung empfehlen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie sich einer Anästhesie unterziehen müssen. Denn bei gleichzeitiger Anwendung eines gewissen Anästhetikums (Methoxyfluran) kann eine fatale Nierenschädigung auftreten.
Sie sollten während der Behandlung mit Doxysol Tabletten keinen Alkohol konsumieren.
Durch gleichzeitige Anwendung von Doxycyclin und Ciclosporin A kann die toxische Wirkung des Immunsuppressivums (Ciclosporin A) erhöht werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Theophyllin und Tetracyclinen kann das Vorkommen von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen.
Kurz vor, während oder nach einer Isotretinoin-Behandlung der Akne ist von einer Behandlung mit Doxycyclin Abstand zu nehmen, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen reversible Drucksteigerungen in der Schädelhöhle bewirken können.
Durch gleichzeitige Anwendung von Methotrexat und Doxycyclin kann die Konzentration von Methotrexat erhöht werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie zu Hause Urinzucker-Tests durchführen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen oder Werkzeuge zu bedienen, beeinträchtigen.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollten Sie Doxysol ausser auf ausdrückliche ärztliche Verordnung nicht einnehmen.
Während einer Doxysol-Therapie sollen Sie nicht stillen.
Doxysol sollte mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten und mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen mit ausreichend Flüssigkeit im Sitzen oder Stehen geschluckt werden.
Doxysol Tabletten können als solche oder in ca. 50 ml Wasser aufgelöst eingenommen werden. Wenn die Doxysol Tabletten als solche eingenommen werden, so muss eine genügende Menge Flüssigkeit nachgetrunken werden (1 Glas). Wenn Sie die Doxysol Tabletten aufgelöst einnehmen, sollten Sie mindestens 100 ml Wasser nachtrinken.
Sollten bei der empfohlenen Art der Einnahme erhebliche Magenbeschwerden auftreten, wird empfohlen, die Doxysol Tabletten zusammen mit Nahrung oder einem Glas Milch einzunehmen.
Grundsätzlich soll die vom Arzt oder der Ärztin verordnete Dosierungs- und Behandlungsdauer genau eingehalten werden, um den vollen Nutzen von Doxysol zu erhalten. Die Krankheitssymptome verschwinden oft bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Brechen Sie aus diesem Grunde Ihre Therapie nicht vorzeitig ab, selbst wenn Sie sich wohler fühlen.
Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, gelten die nachstehend üblichen Dosierungsangaben.
Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht: Am ersten Tag 200 mg (2 Tabletten zu 100 mg oder 1 Tablette zu 200 mg) entweder ganz schlucken mit genügend Flüssigkeit oder in ca. 50 ml Wasser gelöst in einer einzigen Gabe. An den folgenden Tagen jeweils 100 mg (1 Tablette). Bei speziellen Indikationen kann die Tagesdosis entsprechend der Verordnung des Arztes oder der Ärztin höher sein.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Doxysol auftreten:
Sehr häufig: Lichtempfindlichkeit. Nach Sonnen- oder UV-Lichtbestrahlung kann ein ausgeprägter Sonnenbrand, selten auch mit Beteiligung der Nägel (Nagelablösung und ?verfärbung) entstehen (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Doxysol Vorsicht geboten?»).
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Ausschläge, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Schock, Schwellungen, Ausschläge, niedriger Blutdruck, erschwerte Atmung und erhöhte Herzfrequenz), Entzündung des Herzbeutels, Schwellung der Haut oder Schleimhäute (z.B. Schwellung der Augenlider, Lippen oder Zunge), Verschlimmerung der Symptome einer Schmetterlingsflechte (der sogenannten Autoimmunkrankheit systemischer Lupus erythematodes), verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion, Schwellung von Armen oder Beinen.
Bei den ersten Anzeichen einer Hautreaktion sollten Sie das Arzneimittel absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.
Gelegentlich: Verdauungsstörung, Rachen- und Mundschleimhautentzündung, Heiserkeit, schwarze Haarzunge, Jucken, Blutgerinnungsstörung, Blut im Urin.
Selten: Durchfall (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Doxysol Vorsicht geboten?»), Zungenentzündung, Schluckbeschwerden, Appetitlosigkeit, Hirndrucksteigerung (mögliche Anzeichen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Sehstörungen [Doppelbilder]), Herzklopfen, Unruhe und Angstzustände, Empfindungsstörungen (z.B. Kribbeln etc.), Vorwölbung der Fontanellen bei Kleinkindern, Rötungen im Gesicht, schwere entzündliche Reaktionen der Haut, Leibschmerzen, entzündliche Läsionen im After- und Genitalbereich, Entzündung der Speiseröhre (Oesophagitis), Geschwüre der Speiseröhre (oesophagales Geschwür) (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Doxysol Vorsicht geboten?»), Störung oder Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel sind, Veränderungen des Blutbildes, Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung (Hepatitis), Lebertoxizität, Ohrensausen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Nierenschädigung.
Sehr selten: Krampfanfälle.
Auftretende leichte Unverträglichkeitserscheinungen, wie Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, lassen sich, indem Doxysol zusammen mit einem Glas Milch, Joghurt oder nach einer leichten Mahlzeit eingenommen wird, meistens vermeiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin unverzüglich
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Bewahren Sie Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
Doxysol darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Doxysol soll an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur (15?25 °C), vor Licht geschützt in der verschlossenen Originalverpackung aufbewahrt werden.
Nach Beendigung der Behandlung die Packung mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum Vernichten bringen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Doxysol Tablette enthält als Wirkstoff 100 mg bzw. 200 mg Doxycyclin als Doxycyclinmonohydrat sowie Hilfsstoffe.
50748 (Swissmedic).
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Doxysol 100: Packungen mit 8 Tabletten.
Doxysol 200: Packungen mit 8 Tabletten.
Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
Diese Packungsbeilage wurde im November 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Hello there, You’ve done an incredible job. I’ll definitely digg it and personally recommend to my friends. I’m confident they will be benefited from this site. Visit my website :: generic sildenafil 100mg price