Swissmedic Nr.: 63097002
Index: 07.16.10

Pharmacode: 5947661
GTIN/EAN: 7680630970022
Markteintritt: 12.02.2014

Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.


Iclusig® (45 mg)

Ponatinib (L01XE24)

30 Stk

(0/5 , 2)

Um Iclusig® (45 mg) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept. Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl, ein elektronische Rezept erhalten.

Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden. Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres Iclusig® (45 mg)'s gegen Unterschrift (24h) oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.

You can get more infos with the following doctors during an online consultation. They might prescribe you this medicament.
Dr. David Herren, Einigen (BE)
Generalist
Internist


Tariff:
First 10 minutes: CHF 32.91
Next 5 minutes: CHF 15.28
Day tarif
Dr. Ueli Krebs, Thun (BE)
Generalist
Internist


Tariff:
First 10 minutes: CHF 32.91
Next 5 minutes: CHF 15.28
Day tarif
Dr. Carla Bonomo Coradi, Männedorf (ZH)
Generalist
Internist


Tariff:
First 10 minutes: CHF 33.71
Next 5 minutes: CHF 15.81
Day tarif
Your received prescription through DeinDoktor.ch is usable to get your medicaments in any of the 1400 Swiss pharmacies or in the Swiss online pharmacies. We can arrange with one of our pharmacy-partners a delivery against signature (24h) or medicament-taxi after an online-consultation.

Iclusig enthält den Wirkstoff Ponatinib. Iclusig wird angewendet für die Behandlung von Erwachsenen mit den folgenden Erkrankungsformen einer Leukämie, die keinen Nutzen mehr aus einer Behandlung mit anderen Wirkstoffen ziehen oder die eine bestimmte genetische Besonderheit, eine sogenannte T315I-Mutation, aufweisen:

  • Philadelphia-Chromosom-positive chronische myeloische Leukämie: ein Blutkrebs, bei dem eine extrem hohe Zahl unnatürlicher weisser Blutzellen im Blut und im Knochenmark (wo die Blutzellen gebildet werden) vorliegt;
  • Philadelphia-Chromosom-positive akute Lymphoblastenleukämie: eine Erkrankungsform der Leukämie, bei der eine extrem hohe Zahl unreifer weisser Blutzellen im Blut und im Knochenmark (wo die Blutzellen gebildet werden) vorliegt. Bei dieser Leukämieform ist ein Teil in der DNA (d.h. im Erbgut) verändert worden, so dass ein krankhaftes Chromosom vorliegt, das sogenannte Philadelphia-Chromosom.

Iclusig gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Tyrosinkinasehemmer bezeichnet werden. Bei Patienten mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie und Philadelphia-Chromosom-positiver akuter Lymphoblastenleukämie lösen Veränderungen in der DNA (Erbgut) ein Signal aus, das dem Körper sagt, unnatürliche weisse Blutzellen zu produzieren. Iclusig blockiert dieses Signal und stoppt damit die Produktion dieser Zellen.

Iclusig darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Ponatinib oder einen der im Abschnitt «Was ist in Iclusig enthalten?» genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie bereits früher einen Herzanfall oder Schlaganfall hatten, es sei denn Ihr Arzt erteilt Ihnen eine gegenteilige Anweisung.

In der Regel wurde Ihnen Iclusig von einem auf Krebserkrankungen spezialisierten Arzt verschrieben und Sie sollten seine Anweisungen für Ihre Behandlung strikt einhalten. Ihr Arzt wird regelmässig Ihren Gesundheitszustand und Ihre Blutwerte kontrollieren.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Iclusig einnehmen, wenn Folgendes auf Sie zutrifft:

  • Blutgerinnsel in den Blutgefässen in der Vorgeschichte.
  • Blutungen in der Vorgeschichte oder wenn Sie Thrombozytenaggregationshemmer nehmen (Arzneimittel, die das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln senken).
  • Bluthochdruck.
  • Herzprobleme, insbesondere Herzinsuffizienz, unregelmässiger Herzschlag und eine QT?Verlängerung.
  • Sehprobleme (einschliesslich Verschwommensehen und Sehverlust).
  • ein Nervenproblem, das Schmerzen, Brennen, Gefühllosigkeit und/oder eine Muskelschwäche (Neuropathie) verursachen kann.
  • eine Leber- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankung oder eingeschränkte Nierenfunktion. Ihr Arzt wird dann möglicherweise zusätzliche Vorsichtsmassnahmen ergreifen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen schwere Magen- oder Rückenschmerzen auftreten. Diese Symptome können Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sein.
  • früherer Alkoholmissbrauch.

Ihr Arzt wird folgende Tests durchführen:

  • Untersuchungen Ihrer Herzfunktion und des Zustandes Ihrer Arterien und Venen
  • ein grosses Blutbild

In den ersten 3 Monaten wird dies alle 2 Wochen wiederholt werden, danach in monatlichen Abständen oder wenn es Ihrem Arzt als angebracht erscheint. Gegebenenfalls kann eine Behandlungsunterbrechung oder eine Dosisreduktion erforderlich werden.

  • Kontrolle des Spiegels eines Lipase genannten Proteins im Blutserum (im Blut vorhandener Stoff des menschlichen Körpers). In den ersten 2 Monaten wird der Serumspiegel des Lipase genannten Proteins alle 2 Wochen kontrolliert, dann in regelmässigen Abständen. Wenn die Lipase erhöht ist, kann eine Behandlungsunterbrechung oder eine Dosisreduktion erforderlich werden.
  • Kontrolle der Leberwerte

Leberfunktionstests werden in regelmässigen Abständen durchgeführt, sofern es Ihrem Arzt als angebracht erscheint.

  • eine Untersuchung Ihrer Augen und Ihres Sehvermögens
  • eine Untersuchung Ihrer Sehnenreflexe

Arzneimittelwechselwirkungen

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Die folgenden Arzneimittel können Iclusig in seiner Wirkung beeinträchtigen oder durch Iclusig in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden:

  • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (zum Beispiel Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol);
  • Arzneimittel zur Behandlung der HIV-Infektion (zum Beispiel Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir);
  • Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen (zum Beispiel Clarithromycin, Telithromycin, Troleandomycin);
  • ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Nefazodon);
  • ein pflanzliches Produkt zur Behandlung von Depressionen (Johanniskraut);
  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (zum Beispiel Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin);
  • Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose oder bestimmter sonstiger Infektionen (zum Beispiel Rifabutin, Rifampicin);
  • ein Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche (Digoxin);
  • ein Arzneimittel zur Vorbeugung von Blutgerinnselbildung (Dabigatran);
  • ein Arzneimittel zur Behandlung von Gichtanfällen (Colchicin);
  • Arzneimittel zur Senkung erhöhter Cholesterinspiegel (zum Beispiel Pravastatin, Rosuvastatin);
  • ein Arzneimittel zur Behandlung schwerer Gelenkentzündungen, Krebs und der Hautkrankheit Psoriasis (Methotrexat);
  • ein Arzneimittel zur Behandlung schwerer entzündlicher Darm- und rheumatischer Gelenkerkrankungen (Sulfasalazin).

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen. Er wird entscheiden, ob Sie diese während der Behandlung mit Iclusig weiter einnehmen können.

Wechselwirkung mit Lebensmitteln

Vermeiden Sie die Einnahme von Grapefruit-Produkten wie beispielsweise Grapefruitsaft.

Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Die Behandlung mit Iclusig kann mit Nebenwirkungen verbunden sein wie Sehstörungen, Benommenheit, Trägheit und Müdigkeit. Seien Sie daher beim Führen eines Fahrzeuges und Bedienen von Maschinen besonders vorsichtig.

Iclusig enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Iclusig erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker (Lactose) leiden.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Frauen im gebärfähigen Alter, die mit Iclusig behandelt werden, dürfen während der Behandlung nicht schwanger sein. Männer, die mit Iclusig behandelt werden, sollten während der Behandlung kein Kind zeugen. Während der Behandlung muss eine zuverlässige Methode zur Schwangerschaftsverhütung angewendet werden. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein.

Iclusig darf während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Stillzeit

Während der Behandlung mit Iclusig muss das Stillen beendet werden. Es ist nicht bekannt, ob Iclusig in die Muttermilch übergeht.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Die Therapie mit Iclusig sollte von einem in der Behandlung von Leukämie erfahrenen Arzt verschrieben werden.

Iclusig ist verfügbar als:

  • 45 mg Filmtablette für die empfohlene Dosis und
  • 15 mg Filmtablette, um Dosisanpassungen zu ermöglichen.

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt eine 45 mg Filmtablette einmal täglich.

Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihre Dosis reduzieren oder Sie auffordern, die Einnahme von Iclusig vorübergehend auszusetzen, wenn:

  • die Zahl bestimmter weisser Blutzellen namens Neutrophile vermindert ist;
  • die Zahl bestimmter Blutzellen, der Blutplättchen, vermindert ist;
  • eine schwere Nebenwirkung auftritt, die nicht das Blutbild betrifft:
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse;
  • erhöhte Blutspiegel der Proteine Lipase oder Amylase;
  • erhöhter Blutdruck;
  • bei Ihnen Herzprobleme oder Probleme mit Ihren Blutgefässen auftreten;
  • bei Ihnen Nervenschäden auftreten;
  • bei Ihnen eine Lebererkrankung vorliegt.

Nach einer vorübergehenden Aussetzung der Behandlung kann die Einnahme von Iclusig in der gleichen oder in einer reduzierten Dosis wieder aufgenommen werden, sobald die Nebenwirkung abgeklungen oder unter Kontrolle ist.

Ihr Arzt kann in regelmässigen Abständen beurteilen, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.

Art der Anwendung

Nehmen Sie die Tabletten im Ganzen mit einem Glas Wasser, aber niemals zusammen mit Grapefruitsaft ein. Die Einnahme der Tabletten kann zusammen mit einer Mahlzeit oder auch unabhängig davon erfolgen. Die Tabletten dürfen nicht zerdrückt oder in Flüssigkeit aufgelöst werden.

Die in der Flasche enthaltene Kapsel mit Trockenmittel darf nicht geschluckt werden.

Dauer der Anwendung

Sie müssen Iclusig täglich und so lange wie von Ihrem Arzt verschrieben einnehmen. Es handelt sich um eine Langzeitbehandlung.

Wenn Sie eine grössere Menge von Iclusig eingenommen haben, als Sie sollten

Sprechen Sie in diesem Fall unverzüglich mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Iclusig vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein.

Wenn Sie die Einnahme von Iclusig abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Iclusig nicht ohne Einwilligung Ihres Arztes.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Anwendung von Iclusig bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da dieses Arzneimittel in diesen Patientengruppen nicht untersucht worden ist.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Patienten ab 65 Jahren sind mit höherer Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen betroffen.

Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie irgendwelche der folgenden Nebenwirkungen bemerken.

Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 von 10 Anwendern sind betroffen):

  • Infektion der oberen Atemwege, verstopfte Nase
  • veränderte Blutwerte: verminderte Zahl von roten Blutzellen, Blutplättchen, bestimmten weissen Blutzellen namens Neutrophile
  • verminderter Appetit
  • Kopfschmerzen, Benommenheit
  • Bluthochdruck
  • Atemnot, Husten
  • Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, erhöhter Spiegel eines im Blut vorhandenen Proteins namens Lipase, Erbrechen, Durchfall
  • erhöhter Blutspiegel der Proteine Alaninaminotransferase und Aspartataminotransferase
  • Hautausschlag, trockene Haut
  • Schmerzen in Knochen, Gelenken, Muskeln, Rücken, Armen oder Beinen, Muskelkrämpfe
  • Abgeschlagenheit, Flüssigkeitsansammlung in Armen und/oder Beinen, Fieber, Schmerzen

Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 von 100 Anwendern sind betroffen):

  • Lungeninfektion, Blutvergiftung, Haarfollikelentzündung
  • sinkende Zahl roter Blutzellen, weisser Blutzellen und Plättchen (Panzytopenie), Fieber, häufig zusammen mit anderen Infektionszeichen wie einer verminderten Zahl bestimmter weisser Blutzellen namens Neutrophile
  • Austrocknung, Flüssigkeitseinlagerung, niedrige Calcium-, Phosphat- oder Natriumspiegel im Blut, hohe Triglyzerid-Blutfettwerte, erhöhte Cholesterin-, Blutzucker- oder Harnsäurewerte, niedriger oder hoher Kaliumspiegel im Blut, erhöhter Kreatininwert im Blut, Gewichtsverlust
  • Schlaflosigkeit, Verwirrung
  • Schlaganfall, Nervenstörungen in den Armen und/oder Beinen (die häufig ein Taubheitsgefühl und Schmerzen in Händen und Füssen verursachen), Schläfrigkeit, Migräne, gesteigerter oder reduzierter Berührungs- oder Tastsinn, Gefühlsstörungen wie Kribbeln, Ameisenlaufen und Jucken, schlechter Geschmack im Mund
  • Verschwommensehen, trockene Augen, Gewebeschwellung rund um die Augen, Augenentzündungen
  • Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Herzanfall, Erkrankung der Herzkranzgefässe, Brustschmerz aufgrund verengter Herzblutgefässe, Funktionsstörung der linken Herzkammer, unangenehmer Druck, Völlegefühl, Engegefühl oder Schmerzen im Brustkorb (Angina pectoris), krankhafte Ansammlung von Flüssigkeit um das Herz, Herzrhythmusstörung, die eine sehr hohe Aktivität der oberen Herzkammern zur Folge hat, verminderte Herzleistung, Herzklopfen (Palpitationen)
  • Kreislaufprobleme, Schmerzen in einem oder beiden Beinen beim Gehen oder bei sportlicher Betätigung, die nach einigen Minuten Ruhe verschwinden
  • Blutgerinnsel in einer tiefen Vene, plötzlicher Venenverschluss, Hitzewallungen, plötzliche Hautrötung, die sich durch eine starke Rötung von Gesicht und Hals äussert
  • Blutgerinnsel in einem Gefäss der Lunge, Flüssigkeit im Brustraum, Nasenbluten, Schwierigkeiten bei der Bildung von Stimmlauten, Lungenhochdruck
  • Bauschspeicheldrüsenentzündung (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Iclusig Vorsicht geboten?»). Bei Auftreten einer Bauchspeicheldrüsenentzündung müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren. Anzeichen dafür sind Schmerzen in der Magen- und Rückengegend
  • erhöhter Blutspiegel von Amylase (Protein), Beschwerden aufgrund von zurückfliessendem Magensaft, Entzündungen im Mund, geblähter Bauch, Unwohlsein oder Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit
  • erhöhter Bilirubinspiegel im Blut (einem Abbauprodukt der roten Blutzellen); erhöhte Blutspiegel mehrerer Proteine: alkalische Phosphatase, gamma-Glutamyltransferase
  • vorübergehender Hautausschlag, Juckreiz, Abschälung der Haut, Rötung, Haarausfall, nächtliches Schwitzen, vermehrtes Schwitzen, Blutergussbildung, Verdickung der Haut, Hautschmerzen, Gewebeschwellung am Augenlid, dunklere Hautfarbe
  • Muskel-, Knochen-, Hals- und Brustschmerzen
  • Erektionsstörungen
  • Fieber, Schüttelfrost, grippaler Infekt, nicht herzbedingte Schmerzen in der Brust, unnatürliche Schwellungen, Gewebeschwellung im Gesicht aufgrund überschüssiger Flüssigkeit, Unwohlsein

Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 von 1.000 Anwendern sind betroffen):

  • Durchblutungsstörungen der Milz
  • Schlaganfall aufgrund eines Hirninfarkts, Verengung einer Gehirnarterie, Blutung im Gehirn, Brennen, Nervenstörung in Armen und/oder Beinen (Taubheitsgefühl und Schmerzen), Nervenschmerzen, Lähmung des Hirnnervs
  • Venenverschluss und Verschluss von Arterien im Auge, Schwellungen am Auge, Sehschwäche, Doppeltsehen, Sehverlust auf einem Auge
  • Probleme mit den Blutgefässen im Herzmuskel, Herzprobleme, Schmerzen im Brustkorb in Ruhe (Prinzmetal-Angina), unnatürlicher Herzschlag
  • Verengung der Blutgefässe, schlechte Durchblutung, Blutgerinnsel in einem Gefäss des Beins, plötzlicher Anstieg des Blutdrucks
  • Magenblutung
  • Leberschaden, Gelbsucht
  • Stoffwechselstörungen aufgrund von Abbauprodukten absterbender Krebszellen, lokale Schwellungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bewahren Sie das Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15 bis 25 °C) auf.

Verschliessen Sie den Behälter nach dem Gebrauch wieder sorgfältig.

Die Flasche enthält eine versiegelte Kunststoff?Kapsel mit Trockenmittel. Diese Kapsel in der Flasche lassen. Die Kapsel mit dem Trockenmittel darf nicht geschluckt werden.

Der Wirkstoff ist Ponatinib.

Jede 15 mg-Filmtablette enthält 15 mg Ponatinib als Ponatinibhydrochlorid.

Jede 45 mg-Filmtablette enthält 45 mg Ponatinib als Ponatinibhydrochlorid.

Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Silizium (kolloidales wasserfreies), Magnesiumstearat, Talkum, Macrogol, Polyvinylalkohol und Titandioxid (E171).

63097 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Iclusig ist verfügbar in Kunststoffflaschen, die jeweils eine Kapsel mit Trockenmittel enthalten. Die Flaschen sind in einem Umkarton verpackt.

Flaschen mit Iclusig 15 mg enthalten entweder 30, 60 oder 180 Filmtabletten.

Flaschen mit Iclusig 45 mg enthalten entweder 30 oder 90 Filmtabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrössen in den Verkehr gebracht.

ARIAD Pharmaceuticals (Europe) Sàrl, Biopôle, route de la Corniche 1, 1066 Epalinges.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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