Swissmedic Nr.: 59226001
Index: 07.15.00
Pharmacode: 4257670
GTIN/EAN: 7680592260018
Markteintritt: 06.07.2009
Kategorie: A Einmalige Abgabe auf eine ärztliche Verschreibung hin.
Um ILARIS® (150 mg) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept.
Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl,
ein elektronische Rezept erhalten.
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden.
Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres ILARIS® (150 mg)'s gegen Unterschrift (24h)
oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.
ILARIS wird zur Behandlung von Cryoporin-assoziierten periodischen Syndromen (CAPS) und systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (SJIA) eingesetzt. Es gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die als Interleukin-1-Inhibitoren bezeichnet werden. Der Wirkstoff in ILARIS ist Canakinumab, ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper. Er hemmt die Aktivität eines Eiweisses, Interleukin-1-beta (IL-1beta), dessen Konzentration bei den entzündlichen Erkrankungen CAPS und SJIA erhöht ist.
ILARIS wird bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren (mit einem Körpergewicht von 15 kg und darüber) zur Behandlung folgender autoentzündlicher Krankheiten eingesetzt, die unter dem Oberbegriff Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrome (CAPS) zusammengefasst werden. Dazu gehören:
ILARIS sollte nur von Ärzten verschrieben werden, welche Erfahrung in der Behandlung von CAPS haben. Die Patienten werden in einem für ILARIS vorgesehenen Register aufgenommen. Bei Patienten mit CAPS produziert der Körper zu hohe Mengen eines chemischen Botenstoffes mit der Bezeichnung Interleukin-1-beta (IL-1beta). Dies kann zu Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen führen. Bei manchen Patienten treten schwerere Komplikationen wie Hörbehinderungen auf.
ILARIS bindet selektiv an IL-1beta und hemmt dadurch dessen Aktivität, was zu einer Linderung der Symptome führt.
ILARIS wird zur Behandlung von aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis bei Patienten ab 2 Jahren eingesetzt, wenn andere Behandlungen nicht ausreichend gut gewirkt haben. ILARIS kann allein oder in Kombination mit Methotrexat verwendet werden.
SJIA ist eine auto-entzündliche Erkrankung, die in der Kindheit auftritt und Schmerzen, Schwellung und Entzündung eines oder mehrerer Gelenke verursachen kann, sowie Ausschlag, wiederkehrende systemische Fiebersymptome, vergrösserte Lymphknoten, Leber- und Milzvergrösserung, und Entzündungen der Körperorgane. Bei Patienten mit SJIA produziert der Körper zu hohe Mengen eines chemischen Botenstoffes mit der Bezeichnung Interleukin-1-beta (IL-1beta). ILARIS bindet selektiv an IL-1beta und hemmt dadurch dessen Aktivität, was zu einer Linderung der Symptome führt.
Falls Sie Fragen zur Wirkungsweise von ILARIS haben oder Näheres darüber erfahren möchten, weshalb Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wurde, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie allergisch sind auf Canakinumab oder auf einen der Inhaltsstoffe von ILARIS, verwenden Sie ILARIS nicht. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie den Verdacht haben, auf einen dieser Stoffe in der Vergangenheit bereits einmal allergisch reagiert zu haben.
Befolgen Sie alle Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin genau.
Informieren Sie vor der Anwendung von ILARIS Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eines der Folgenden auf Sie oder Ihr Kind zutrifft:
Informieren Sie während der Behandlung mit ILARIS unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich oder Ihrem Kind feststellen:
Informieren Sie ebenfalls den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
ILARIS wurde nicht bei Schwangeren untersucht und sollte daher während einer Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie schwanger sind oder es zu sein vermuten, oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bespricht mit Ihnen das mögliche Risiko der Anwendung von ILARIS während einer Schwangerschaft.
Es ist nicht bekannt, ob ILARIS in die menschliche Muttermilch übergeht. Frauen, die mit ILARIS behandelt werden, sollten daher nicht stillen.
ILARIS ist für die subkutane Anwendung bestimmt. Das bedeutet, dass es durch eine kurze Kanüle in das Fettgewebe direkt unter der Haut gespritzt wird.
Wenden Sie ILARIS immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, dem Krankenpflegepersonal oder Ihrem Apotheker bzw. Ihrer Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die empfohlene Anfangsdosis von ILARIS für Patienten mit CAPS beträgt für Erwachsene und Kinder im Alter von 2 Jahren und darüber:
Sie dürfen die empfohlene Dosis nicht überschreiten. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Die empfohlene Dosis von ILARIS für SJIA-Patienten mit einem Körpergewicht von 7.5 kg und darüber beträgt 4 mg/kg (bis zu einem Maximum von 300 mg). Diese Dosis wird alle 4 Wochen unter die Haut gespritzt.
Nach entsprechender Schulung hinsichtlich der Injektionstechnik können Sie sich ILARIS auch selbst spritzen, oder Sie können es Ihrem Kind spritzen.
Anleitungen zur Selbstinjektion von ILARIS finden Sie am Schluss dieser Patienteninformation (s. Hinweise für die Anwendung von ILARIS). Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, das Krankenpflegepersonal oder Ihren Apotheker.
Sie sollten die Behandlung mit ILARIS so lange fortsetzen, wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen mitteilt.
Wenn Sie versehentlich eine höhere Dosis ILARIS als empfohlen gespritzt haben, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, das Krankenpflegepersonal oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin informieren.
Auch wenn Sie sich ILARIS versehentlich früher als empfohlen gespritzt haben, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, das Krankenpflegepersonal oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin informieren.
Wenn Sie vergessen haben, eine ILARIS-Dosis anzuwenden, spritzen Sie sich die nächste Dosis, sobald Sie sich daran erinnert haben, und wenden Sie sich anschliessend an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um zu besprechen, wann Sie sich Ihre nächste Dosis spritzen sollten. Anschliessend sollten sie die Injektionen im empfohlenen Abstand wie zuvor fortsetzen.
Wenn Sie weitere Fragen zu der Anwendung dieses Produktes haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, das Pflegepersonal oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von ILARIS auftreten:
Benachrichtigen Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken:
Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion: Atemschwierigkeiten oder Schluckbeschwerden, Übelkeit, Schwindel, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Herzrasen oder niedriger Blutdruck.
Symptome einer Infektion: anhaltendes Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Gliederschmerzen, typischerweise in Verbindung mit einem plötzlichen Krankheitsausbruch, Husten, Trägheit, Brustschmerz, Atembeschwerden, anhaltende Kopfschmerzen oder lokalisierte Rötung, Wärmeentwicklung oder Schwellung der Haut.
Symptome eines Mangels an Blutplättchen: Spontane Blutungen, Blutergüsse.
Nebenwirkungen können mit einer bestimmten Häufigkeit auftreten:
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Patienten)
Häufig (bei 1-10 von 100 Patienten)
Gelegentlich (bei 1-10 von 1?000 Patienten)
Selten (bei 1-10 von 10?000 Patienten)
Sehr selten (bei weniger als 1 von 10?000 Patienten)
Unbekannt (die Häufigkeit kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden)
Häufige Nebenwirkungen
Informieren Sie bitte so schnell wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, das Krankenpflegepersonal oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
ILARIS liegt als Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung vor. Es befindet sich in einer Durchstechflasche zur Einmalverwendung.
Das Pulver ist weiss. Es kann die Form eines ganzen oder fragmentierten Presskuchens haben.
ILARIS Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung besteht aus weissem Pulver (150 mg in einer Durchstechflasche) und einem klaren und farblosen Lösungsmittel (5 ml in einer weiteren Durchstechflasche) zur Einmalverwendung.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial sollte zur fachgerechten Entsorgung in eine Apotheke gebracht werden.
Arzneimittel sollen für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung und dem Etikett mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Das Arzneimittel darf nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwendet werden.
ILARIS im Kühlschrank (2?8 °C) aufbewahren. Nicht einfrieren. In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Aufbewahrung von ILARIS nach der Zubereitung: Die zubereitete Injektionslösung enthält kein Konservierungsmittel, deshalb sollte sie unmittelbar nach der Zubereitung verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerungsbedingungen in der Verantwortung des Anwenders: Nach der Zubereitung sollte die Injektionslösung nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank (2?8 °C) aufbewahrt und innerhalb dieser Zeit verwendet werden.
Die Lösung sollte farblos sein oder kann einen leichten bräunlich-gelben Farbstich haben. Falls die Lösung aber eine deutliche Braunverfärbung zeigt, muss sie verworfen werden. ILARIS nicht anwenden, wenn Sie feststellen, dass die Lösung trüb ist bzw. Schwebeteilchen aufweist. Die Lösung sollte klar bis schimmernd und frei von sichtbaren Schwebeteilchen sein.
Restmenge der Injektionslösung bzw. nicht verwendete zubereitete Injektionslösung ist zu verwerfen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Der Wirkstoff von ILARIS ist Canakinumab (aus rekombinanten Sp2/0-Zellen hergestellt). Eine Durchstechflasche enthält 150 mg Canakinumab.
Die Hilfsstoffe im Pulver sind Saccharose, L-Histidin, L-Histidin-HCl-Monohydrat, Polysorbat 80.
Injektionskit mit Lösungsmittel: Das Lösungsmittel ist steriles Wasser.
59226 (Swissmedic).
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die zum einmaligen Bezug berechtigt.
Packung à 1 Durchstechflasche.
Injektionskit mit 1 Durchstechflasche zu 150 mg Pulver, 1 Durchstechflasche mit Lösungsmittel zur Herstellung der Injektionslösung, 1 Injektionsspritze mit Sicherheitskanüle, 2 Durchstechflaschenadaptern und 4 Alkoholtupfern.
Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.
Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Siehe auch Rubrik «Wie verwenden Sie ILARIS?»
Bevor Sie beginnen
Lesen Sie diese Anleitungen vollständig durch, bevor Sie beginnen.
In der Packung enthalten:
A. Eine Durchstechflasche mit ILARIS-Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung (gekühlt bei [2?8 °C] aufbewahren)
In der Packung nicht enthalten:
B. Eine Durchstechflasche mit sterilem Wasser für Injektionszwecke (nicht gekühlt)
C. Eine 1.0-ml-Spritze
D. Eine Kanüle der Grösse 18G × 2" (50 mm) zum Auflösen des Pulvers («Transferkanüle»)
E. Eine Kanüle der Grösse 27G × 0.5" (13 mm) zur Injektion («Injektionskanüle»)
F. Alkoholtupfer
G. Sauberer, trockener Wattebausch
H. Pflaster
I. Ein geeigneter Entsorgungsbehälter für benutzte Kanülen, Spritzen und Durchstechflaschen (Behälter für spitze und scharfe Gegenstände)
1. Die Schutzkappen von der Durchstechflasche A und B abnehmen. Die Gummistopfen der Durchstechflaschen nicht berühren. Die Gummistopfen mit dem Alkoholtupfer reinigen (F).
2. Die Folienverpackung mit der Spritze (C) und der Transferkanüle (D) (die grössere) öffnen und die Kanüle auf die Spritze aufsetzen.
3. Vorsichtig die Schutzkappe von der Transferkanüle abnehmen und beiseite legen. Den Kolben ganz bis zur 1.0-ml-Markierung zurückziehen und die Spritze mit Luft füllen. Die Kanüle durch die Mitte des Gummistopfens hindurch in die Durchstechflasche mit Wasser für Injektionszwecke einführen (Abb. 1).
4. Den Kolben vorsichtig ganz nach unten drücken, bis Luft in die Durchstechflasche gelangt.
5. Durchstechflasche mit eingeführter Spritze umdrehen und auf Augenhöhe bringen (Abb. 2).
6. Sicherstellen, dass die Spitze der Transferkanüle mit Wasser für Injektionszwecke bedeckt ist, und den Spritzenkolben langsam bis kurz nach der 1.0-ml-Markierung zurückziehen. Sind Luftblasen in der Spritze zu sehen, diese nach Anleitung des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers entfernen.
7. Sicherstellen, dass sich 1.0 ml Wasser für Injektionszwecke in der Spritze befindet, und anschliessend die Kanüle aus der Durchstechflasche ziehen. (In der Durchstechflasche verbleibt eine Restmenge Wasser für Injektionszwecke.)
8. Die Transferkanüle durch die Mitte des Gummistopfens in die Durchstechflasche mit ILARIS-Pulver (A) einführen und dabei darauf achten, weder die Kanüle noch den Gummistopfen zu berühren. Langsam 1.0 ml Wasser für Injektionszwecke in die Durchstechflasche mit dem ILARIS-Pulver injizieren (Abb. 3).
9. Die Spritze samt Transferkanüle vorsichtig aus der Durchstechflasche zurückziehen und nach Anleitung des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers die Schutzkappe wieder auf die Kanüle aufsetzen.
10. Die Durchstechflasche in einem Winkel von etwa 45 Grad langsam etwa 1 Minute schwenken (nicht schütteln) und dabei den Gummistopfen nicht berühren (Abb. 4a). 5 Minuten stehen lassen.
11. Nun die Durchstechflasche vorsichtig zehn Mal um- und zurückkehren. Dabei wiederum darauf achten, den Gummistopfen nicht zu berühren (Abb. 4b).
12. Etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, damit sich eine klare Lösung bilden kann. Nicht schütteln. Nicht verwenden, wenn Schwebeteile in der Lösung sichtbar sind.
13. Sicherstellen, dass sich die Lösung vollständig im unteren Teil der Durchstechflasche befindet. Sollten noch Tropfen an dem Gummistopfen hängen, die Seite der Durchstechflasche leicht antippen, um alle verbliebene Lösung vom Stopfen zu entfernen. Die Lösung sollte klar bis schimmernd und im Wesentlichen frei von sichtbaren Schwebeteilchen sein. Die Lösung sollte farblos sein oder kann einen leichten bräunlich-gelben Farbstich haben.
Falls die Lösung nicht sofort nach dem Mischen gebraucht wird, sollte sie kühl gelagert (2?8 °C) und innerhalb von 24 Stunden verwendet werden.
14. Den Gummistopfen der Durchstechflasche mit der ILARIS-Lösung mit einem neuen Alkoholtupfer säubern.
15. Die Schutzkappe von der Transferkanüle wieder entfernen. Den Kolben der Spritze ganz bis zur 1.0-ml-Markierung zurückziehen und die Spritze mit Luft füllen. Die Kanüle durch die Mitte des Gummistopfens hindurch in die Durchstechflasche mit ILARIS einführen (Abb. 5). Den Kolben vorsichtig ganz nach unten drücken, bis Luft in die Durchstechflasche gelangt. Darauf achten, dass keine Luft in die Arzneimittellösung gespritzt wird.
16. Die Durchstechflasche mit der eingeführten Spritze nicht umdrehen (Abb. 6a). Die Kanüle ganz in die Durchstechflasche einführen, bis sie den Boden erreicht.
17. Die Durchstechflasche schräg halten um sicherzustellen, dass die benötigte Menge an Lösung in die Spritze aufgezogen werden kann (Abb. 6b). HINWEIS: Die benötigte Menge richtet sich nach der zu verabreichenden Dosis (0.2 ml bis 1.0 ml). Die für Sie geeignete Menge erfahren Sie von Ihrem medizinischen Fachpersonal.
18. Den Kolben der Spritze langsam bis zur entsprechenden Markierung (0.2 bis 1.0 ml) zurückziehen und die Spritze so mit ILARIS füllen. Sind Luftblasen in der Spritze zu sehen, diese nach Anweisung des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers entfernen. Sicherstellen, dass sich die richtige Menge an Lösung in der Spritze befindet.
19. Die Spritze samt Kanüle aus der Durchstechflasche ziehen (In der Durchstechflasche bleibt möglicherweise etwas Lösung zurück). Die Schutzkappe entsprechend den Anweisungen des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers wieder auf die Transferkanüle aufsetzen. Die Transferkanüle von der Spritze abnehmen. Die Transferkanüle in den Behälter für spitze und scharfe Gegenstände entsorgen (I).
20. Die Folienverpackung mit der Injektionskanüle öffnen (E) und die Kanüle auf die Spritze aufsetzen. Die Spritze vorsichtig zur Seite legen.
21. Wählen Sie eine Injektionsstelle am Oberarm, dem Oberschenkel, am Bauch oder an den Gesässmuskeln. Verwenden Sie keine Bereiche, an denen ein Hautausschlag oder ein Bluterguss bzw. Knötchen vorhanden sind oder die Haut geschädigt ist. Nach Möglichkeit nicht in Narbengewebe injizieren, da dies zur Aufnahme einer ungenügenden Menge von Canakinumab führen kann. Vermeiden Sie, in eine Vene zu spritzen.
22. Die Injektionsstelle mit einem neuen Alkoholtupfer reinigen. Die Stelle trocknen lassen. Die Schutzkappe von der Injektionskanüle entfernen.
23. Die Haut an der Injektionsstelle vorsichtig zusammendrücken. Die Spritze in einem Winkel von 90 Grad halten und die Kanüle in einer einzigen gleitenden Bewegung gerade nach unten vollständig in die Haut einführen (Abb. 7).
24. Lassen Sie die Kanüle vollständig in die Haut eingeführt, während Sie den Spritzenkolben langsam drücken, bis die Spritze leer ist (Abb. 8). Die zusammengedrückte Haut loslassen und die Kanüle gerade aus der Haut ziehen. Kanüle samt Spritze in den Behälter für spitze und scharfe Gegenstände entsorgen, ohne vorher die Schutzkappe anzubringen oder die Kanüle von der Spritze abzunehmen.
25. Die Injektionsstelle nicht reiben. Sollte eine Blutung auftreten, einen sauberen, trockenen Wattebausch auf die Stelle auflegen und 1 bis 2 Minuten lang, bzw. bis die Blutung zum Stillstand kommt, vorsichtig drücken (Abb. 9). Anschliessend ein Pflaster aufbringen (H).
26. Kanülen und Spritze in den Behälter für spitze und scharfe Gegenstände oder nach Anweisung des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers entsorgen (Abb. 10). Spritze oder Kanülen auf keinen Fall wiederverwenden.
27. Durchstechflaschen, die Rückstände von Wasser für Injektionszwecke und ILARIS-Lösung (falls vorhanden) enthalten, nach Anweisung des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers sachgemäss entsorgen. Nicht benütztes Produkt oder Abfallmaterial sollte gemäss den lokalen Anforderungen entsorgt werden.
Den Behälter für spitze und scharfe Gegenstände für Kinder unzugänglich aufbewahren. Entsprechend den Anweisungen des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers entsorgen.
Bevor Sie beginnen
In der Packung enthalten:
A. B.
A. Eine Durchstechflasche mit ILARIS-Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
B. Eine Durchstechflasche mit sterilem Wasser für Injektionszwecke
C.
C. Eine 1.0-ml-Spritze
D.
D. Eine Kanüle
E.
E. Durchstechflaschenadapter (×2)
F.
F. Alkoholtupfer (×4)
In der Packung nicht enthalten:
Ein Entsorgungsbehälter für benützte Spritzen und Durchstechflaschen.
Entfernen von grossen Luftblasen aus der Spritze wie folgt:
1. Leicht gegen die Spritze klopfen, so dass sich grosse Luftblasen in der Spritze nach oben bewegen.
2. Vorsicht den Kolben der Spritze nach oben drücken, um grosse Luftblasen nach oben in die Durchstechflasche zu überführen.
3. Langsam wieder Lösungsmittel aus der Durchstechflasche mit der Spritze entnehmen, bis dort die 1.0 ml Marke erreicht ist.
4. Diese Schritte wiederholen, bis alle grossen Luftblasen entfernt sind.
Falls die Lösung nicht sofort nach dem Mischen gebraucht wird, soll sie kühl gelagert (2?8 °C) und innerhalb von maximal 24 Stunden verwendet werden.
Schritt 15
HINWEIS: Die benötigte Menge richtet sich nach der zu verabreichenden Dosis (0.2 ml bis 1.0 ml). Die für Sie geeignete Menge erfahren Sie von Ihrem medizinischen Fachpersonal.
Entfernen von grossen Luftblasen aus der Spritze wie folgt:
1. Leicht gegen die Spritze klopfen, so dass sich grosse Luftblasen in der Spritze nach oben bewegen.
2. Vorsichtig den Kolben der Spritze nach oben drücken, um grosse Luftblasen nach oben in die Durchstechflasche zu überführen.
3. Langsam wieder die Injektionslösung aus der Durchstechflasche mit der Spritze entnehmen, bis dort die 1.0 ml Marke erreicht ist.
4. Diese Schritte wiederholen, bis alle grossen Luftblasen entfernt sind.
? Die Kanüle (D) aus der Blisterverpackung entnehmen und auf die Spritze schrauben, ohne die Spitze der Spritze zu berühren.
? Die aufklappbare Kanülensicherung Richtung Spritze schwenken wie abgebildet.
Empfohlene Injektionsstellen, die im Wechsel zu verwenden sind
Nicht an der Injektionsstelle reiben. Wenn die Injektionsstelle blutet, mit einem sauberen und trockenen Wundtupfer 1 bis 2 Minuten unter leichtem Drücken abdecken und anschliessend ein Pflaster aufkleben.
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