Swissmedic Nr.: 58059001
Index: 04.09.00
Pharmacode: 3818020
GTIN/EAN: 7680580590011
Markteintritt: 17.06.2008
Kategorie: C Rezeptfreie Abgabe nach Fachberatung, beschränkt auf Apotheken.
Um Imodium® lingual Durchfall akut® (2 mg) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept.
Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl,
ein elektronische Rezept erhalten.
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden.
Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres Imodium® lingual Durchfall akut® (2 mg)'s gegen Unterschrift (24h)
oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.
Imodium lingual Durchfall akut ist ein gut wirksames Mittel gegen plötzlichen (akuten) Durchfall verschiedenster Ursache. Es hemmt die Darmbewegung durch eine direkte Wirkung auf die Darmmuskulatur, dadurch wird der Stuhl dicker und die Anzahl der Stuhlgänge vermindert. Die Wirkung kann nach etwa zwei Stunden eintreten.
Imodium lingual Durchfall akut Schmelztabletten sollten nicht an Kinder unter 6 Jahren abgegeben werden.
Imodium lingual Durchfall akut darf nicht angewendet werden:
? bei Zuständen, bei denen eine Hemmung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist wie z.B. bei Verstopfung, Darmverschluss, Blähungen sowie plötzlich auftretenden schweren Dickdarmentzündungen;
? bei schweren Leberkrankheiten.
Bei schwerem Durchfall mit gleichzeitigem hohem Fieber oder bei schleimig-blutigem Stuhl soll vor der Einnahme von Imodium lingual Durchfall akut der Arzt oder die Ärztin aufgesucht werden.
Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie auf Loperamid oder einen der anderen Inhaltsstoffe überempfindlich reagieren, sollten Sie Imodium lingual Durchfall akut nicht einnehmen.
Obwohl Imodium lingual Durchfall akut den Durchfall zum Stoppen bringt, wird mit Imodium lingual Durchfall akut nicht die Ursache behandelt. Wenn möglich, sollte die Ursache der Diarrhö therapiert werden.
Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Imodium lingual Durchfall akut innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innert 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Imodium lingual Durchfall akut nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin aufsuchen.
Wenn Sie AIDS haben und Imodium lingual Durchfall akut zur Behandlung des Durchfalls einnehmen, müssen Sie bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen oder geschwollenen Bauches Imodium lingual Durchfall akut sofort absetzen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber informieren.
Langdauernde oder regelmässige Einnahme von Imodium lingual Durchfall akut sollte unter der Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin erfolgen.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Sie an Leberstörungen leiden, da Sie während der Behandlung mit Imodium lingual Durchfall akut medizinische Überwachung benötigen könnten.
Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magen-Darm-Tätigkeit herabsetzen, sollten Sie dies Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mitteilen, da dadurch die Wirkung von Imodium lingual Durchfall akut zu stark sein könnte.
Während einer Durchfallerkrankung kann es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen. Dies kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Ritonavir (zur Behandlung von HIV), Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen), Desmopressin (zur Behandlung von übermässigem Harnfluss), Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder Gemfibrozil (zur Senkung des Cholesterinspiegels).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
Über die Einnahme von Imodium lingual Durchfall akut während der Schwangerschaft muss der Arzt oder die Ärztin entscheiden.
Während der Stillzeit sollten Sie Imodium lingual Durchfall akut nicht einnehmen, da kleine Mengen des Wirkstoffes in die Muttermilch übergehen.
Während des Durchfalls verlieren Sie viel Flüssigkeit. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie während der Zeit des Durchfalls mehr Flüssigkeit zu sich nehmen als gewöhnlich. Dies ist speziell bei Kindern sehr wichtig. Ihr Apotheker oder Ihre Apothekerin kann Ihnen eine spezielle Mischung aus Salz und Zucker geben. Zusammen mit Wasser ersetzt dies auch die Salze, die während des Durchfalls verloren gehen. Diese Lösung eignet sich besonders für Kinder.
Die Dosis von Imodium lingual Durchfall akut ist vom Alter und der Art des Durchfalls abhängig.
Wenn vom Arzt resp. der Ärztin nicht anders verordnet:
Anfangsdosis: 2 Schmelztabletten.
Folgedosis nach jedem weiteren flüssigen Stuhl: 1 Schmelztablette.
Tageshöchstdosis: 8 Schmelztabletten.
Die maximale Behandlungsdauer mit Imodium lingual Durchfall akut darf 2 Tage nicht überschreiten.
Anfangsdosis: 1 Schmelztablette.
Folgedosis nach jedem weiteren flüssigen Stuhl: 1 Schmelztablette.
Tageshöchstdosis: 3 Schmelztabletten.
Die maximale Behandlungsdauer mit Imodium lingual Durchfall akut darf 2 Tage nicht überschreiten.
Sobald der Stuhlgang fest oder hart ist, oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Imodium lingual Durchfall akut zu beenden.
Sie können Imodium lingual Durchfall akut zu einer beliebigen Zeit einnehmen. Überschreiten Sie keinesfalls die oben aufgeführte Tageshöchstdosis und halten Sie die vorgeschriebene Dosierung vor allem bei Kindern genau ein.
Imodium lingual Durchfall akut ist eine sich schnell auflösende Schmelztablette. Die Tablette wird auf die Zunge gelegt, worauf sie sofort schmilzt und dann mit dem Speichel geschluckt wird. Flüssigkeitszufuhr ist für die Tabletten-Einnahme nicht notwendig.
Da die schnell zerfallenden Tabletten zerbrechlich sind, dürfen Imodium lingual Durchfall akut Schmelztabletten nicht durch den Blister gedrückt werden, da sie sonst beschädigt würden.
Imodium lingual Durchfall akut Schmelztabletten werden folgendermassen aus dem Blister genommen:
? Folienecke an der Markierung abziehen;
? die Folie vollständig entfernen;
? Blister biegen;
? die Schmelztablette entnehmen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Imodium lingual Durchfall akut auftreten: Häufig Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verstopfung, Übelkeit, Blähungen; gelegentlich Bauch- und Oberbauchbeschwerden, Unbehagen im Bauch, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag; selten Dehnungsgefühl im Bauch. Wenn diese Wirkungen stark werden, beenden Sie die Einnahme von Imodium lingual Durchfall akut und gehen Sie zum Arzt oder zur Ärztin.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie bei der Behandlung mit Imodium lingual Durchfall akut eine der folgenden Nebenwirkungen an sich beobachten:
? Brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge.
? Juckreiz.
? Harnverhalten (Schwierigkeit zu urinieren oder Wasser zu lassen).
? Miose (Pupillenverengung).
Einige unerwünschte Ereignisse, welche im Zusammenhang mit Loperamid berichtet wurden, sind häufig Symptome des zugrundeliegenden Durchfalls (Bauchschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Benommenheit, Schwindelanfälle, Verstopfung und Blähungen). Diese Sympotme sind oft schwierig von unerwünschten Ereignissen zu unterscheiden.
Stellen Sie die Behandlung mit Imodium lingual Durchfall akut ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich beobachten oder vermuten. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise dringend Behandlung.
? Plötzliches Anschwellen des Gesichts, der Lippen oder des Halses, Atemnot, Nesselsucht (auch bekannt als Nesselfieber oder Urtikaria), schwere Reizung, Rötung oder Blasenbildung an der Haut. Diese Symptome können Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion sein.
? Extreme Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Bewusstseinsverlust.
? Schwere Bauchschmerzen, Anschwellen des Bauchs oder Fieber, was auf einen Darmverschluss oder eine Darmerweiterung hindeuten könnte.
Unmittelbar nach der Einnahme von Imodium lingual Durchfall akut Schmelztabletten kann es in seltenen Fällen zu einem Brennen oder Prickeln auf der Zunge kommen, welches schnell wieder abklingt.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie zuviel Imodium lingual Durchfall akut eingenommen haben und/oder eines der folgenden Symptome feststellen: Muskelsteifheit, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlösen oder schwache Atmung. Kinder können empfindlicher reagieren als Erwachsene. Falls ein Kind zuviel Imodium lingual Durchfall akut eingenommen hat oder eines der genannten Symptome aufweist, sollte sofort der Arzt oder die Ärztin konsultiert werden.
Falls eine Nebenwirkung schwerwiegende Ausmasse annimmt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Imodium lingual Durchfall akut ist wie alle Arzneimittel vor Kindern geschützt aufzubewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15?25 °C) aufbewahren. Das Präparat ist feuchtigkeitsempfindlich und darf nicht ausserhalb des Blisters aufbewahrt werden.
Bringen Sie verfallene Arzneimittel Ihrem Apotheker/Ihrer Apothekerin zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Schmelztablette Imodium lingual Durchfall akut enthält 2 mg Loperamid-Hydrochlorid.
Hilfsstoffe: Aspartam, Aromastoffe: Vanillin.
58059 (Swissmedic).
In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 10 Schmelztabletten.
Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.
Diese Packungsbeilage wurde im August 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.